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Cars (Rennspiel) – Cars

Natürlich überlässt Buena Vista das Spielfeld der Filmumsetzungen nicht nur den Konsolen und der PSP, sondern schiebt Pixars Fahrerfeld auch auf Nintendos Handhelds an den Start. Dabei fordern euch die Entwickler auf dem DS mit Minispielen, während GBA-Besitzer eine Serie von Rennen absolvieren. Bleibt die Frage, wer als Erster über die Ziellinie düst&

© Rainbow Studios / Pacific Coast Power & Light (PSP) / THQ

Fazit

Was für ein Schnellschuss! Ich kann mir nicht vorstellen, dass Helixe länger als ein paar Wochen an den Umsetzungen für Nintendos Handhelds gesessen hat: Wo die Minispiele auf dem DS noch Spaß machen, bestehen die GBA-Rennen aus dem unübersichtlichen Hinterherlaufen der Richtungspfeile. Ihr seht nie, wo ihr als nächstes hinfahrt; stattdessen schaut ihr nur darauf, welche Kurven-Folge angezeigt wird und wiederholt den Ablauf auf der Strecke. Das Fahrgefühl geht damit den Bach hinunter und das, obwohl die Autos wunderbar schlittern und schön gezeichnet sind. Die Minispiele auf DS können immerhin so lange fesseln, bis ihr das erste Mal im Finale des Piston Cups steht: Jedes bietet eine andere Herausforderung – sei es das Wiederholen von Lichterfolgen einer Ampel oder das Auftanken der Autos durch schnelles Rubbeln. Habt ihr einmal alles gesehen, geht Cars allerdings die Luft aus, denn es fehlt eine Highscore-Liste, in der ihr euch nach oben arbeiten könnt. Die DS-Fassung ist wie ein Snack im Fünf-Sterne-Hotel: Lecker, aber sparsam portioniert. Die GBA-Version wirkt hingegen wie der Biss ins trockene Brot: Sie macht länger satt, schmeckt aber nicht.
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