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Circuit Breakers (Arcade-Action) – Hektische Hommage an Robotron 2084

Über den Nachschub an Twinstick-Shootern kann man sich nicht beschweren. Was einst mit Robotron 2084 begann und mit der Geometry-Wars-Serie sowie zahlreichen Titeln von Housemarque zur Hochform auflief, ist mittlerweile ein stabiler Eckpfeiler der Arcade-Action geworden. Daran möchte auch Circuit Breakers von Triverske partizipieren. Ob dies gelingt, verraten wir im Test.

© Triverkse / Excalibur Games

Fazit

Circuit Breakers ist kein Twinstick-Müll. Vor allem mit Gleichgesinnten (bis zu vier auf PS4, bis zu sechs auf One), kann man durchaus kurzweilige Momente erleben. Auch angeheizt durch die interessante Mechanik, dass die von den Gegnern zurückgelassenen Energiesplitter nicht nur als Munition, sondern auch als Upgrade-Material für die Waffen genutzt werden. Dementsprechend sollte man dosiert feuern, da die Knarre ansonsten Gefahr läuft, abgestuft zu werden. Doch das und die coolen Bosskämpfe, die jeden zehnten Abschnitt warten, reichen bei Weitem nicht, um Circuit Breakers in Gefilde von Geometry Wars, Zenzizenzic oder Nex Machina zu hieven. Denn dazu ist das Erlebnis vor allem für Solisten frustrierend, die den auf Dauer redundanten Gegnerwellen mit einer sehr kleinen Anzahl an Bildschirmleben gegenübertreten müssen, während Teamspieler beim Ableben nur darauf hoffen müssen, dass am Ende des ablaufenden Timers noch wenigstens einer aus der Gruppe steht.

Wertung

PS4
PS4

Solide Dualstick-Action im Retro-Design, die ihren Reiz vornehmlich aus dem herrlich chaotischen kooperativen Mehrspieler-Modus zieht.

One
One

Solide Dualstick-Action im Retro-Design, die ihren Reiz vornehmlich aus dem herrlich chaotischen kooperativen Mehrspieler-Modus zieht.

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