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Cold Iron (Arcade-Action) – Der „High-Noon-Simulator“

Resident Evil 7 hat gezeigt, dass ein klassisches Konzept durch die Verlagerung in die virtuelle Realität an Intensität gewinnen kann. Doch es gibt auch Ideen, die nur in der Abgeschiedenheit hinter dem Headset funktionieren können. Wie z.B. der ungewöhnliche High-Noon-Simulator Cold Iron von Catch & Release, den wir zufällig in den VR-Stores entdeckt und einem Test unterzogen haben.

© Catch & Release / Catch & Release

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • simples Duell-Konzept mit Puzzle-Einschlägen
  • cooler Erzähler mit teils sarkastischen Kommentaren
  • spartanische, aber sehr stimmungsvolle Akustik
  • hohe Anforderung an Konzentration, Reaktion und Hand-/Auge-Koordination
  • hart, aber fair

Gefällt mir nicht

  • visuell selten mehr als zweckmäßig
  • sehr kurz
  • Kanten stören den Gesamteindruck (PSVR)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: Store-Version
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Ich gebe schon zu, dass ich auch gerne mal eine VR-Brille mit einem guten, darauf ausgelegten Spiel ausprobieren möchte. Das würde mir mit Sicherheit Spaß machen. Aber die Vorstellung, dass in Zukunft die breite Masse der zahlreichen Konsumenten jetzt auch noch sensorisch von der Außenwelt isoliert ihre viel zu vielen Stunden beim zocken verbringen soll, klingt für mich fast wie das distopische Szenario einer Science Fiction Erzählung und glaube dann doch, dass es nicht so weit kommen wird. Außerdem gibt es bereits genügend dicke Kinder die sich zu viele Pokemons geschnappt haben und dabei offensichtlich noch nicht bemerkten, dass man im echten Leben nicht neu laden kann. Die Powerups sind auch nicht fair verteilt und der Schwierigkeitslevel ist auf den Hardcoremodus beschränkt. Praktisch ein echtes Roguelike. Ich denke das gesunde Maß virtueller Realität ist in unserem Leben bereits ganz gut gedeckt :)

  2. HellToKitty hat geschrieben: 09.02.2018 15:20
    Sheepwars3 hat geschrieben: 05.02.2018 18:25
    HellToKitty hat geschrieben: 05.02.2018 17:12 Gibt es diesen VR-Blödsinn immer noch?
    Ja, gibt es. Hast du es schon einmal probiert?
    Klar, ich hab bei Ikea in meinem virtuellen Okulus Wohnzimmer die Farbe meines Sofas geändert. Das war total aufregend. Außerdem hatte ich die 3D-Brille für das Master System. Ich bin quasi ein Pionier.
    Ich mag diesen Sinn für Humor. :) Ohne Ironie, wirklich. Ich persönlich bin von VR angetan - habe auf PSVR einige sehr tolle Erfahrungen gemacht, etwa "The Invisible Hours". Ob es aber *die* Zukunft des Gamings ist, das bezweifle ich.

  3. Sheepwars3 hat geschrieben: 05.02.2018 18:25
    HellToKitty hat geschrieben: 05.02.2018 17:12 Gibt es diesen VR-Blödsinn immer noch?
    Ja, gibt es. Hast du es schon einmal probiert?
    Klar, ich hab bei Ikea in meinem virtuellen Okulus Wohnzimmer die Farbe meines Sofas geändert. Das war total aufregend. Außerdem hatte ich die 3D-Brille für das Master System. Ich bin quasi ein Pionier.

  4. Habe Resident Evil 7 auf der normalen gespielt und hatte ständig unscharfe Texturen die sich erst aufgebaut haben was das Spielerlebnis doch deutlich gestört hat. Nachdem jemand meinte dass das mit der Pro besser läuft habe ich mir sie dann doch zugelegt und muss sagen: war eine deutlich spürbare Verbesserung. Nur ganz selten habe ich noch unscharfe Texturen wahrgenommen.

  5. just_Edu hat geschrieben: 06.02.2018 10:49
    DerBolzen hat geschrieben: 06.02.2018 08:58
    Abgesehen davon, das auch mehr Effekte/Partikel/Lightning/AA hinzu kommen können, ist SuperSampling für VR ein wichtiger Faktor. Dadurch, das der Bildschirm so nah vor den Augen ist und durch die Linse das ganze Sichtfeld abdeckt, werden auch kleinere Unterschiede schnell wahrgenommen. Viele Pro Spiele bieten eine 1.3x höhere Auflösung die durch SuperSampling dann runterskaliert wird, und das sieht man dann deutlich. SS ist in der VR Community ein großes Thema. Ich habe auch gedacht, das kann ja nix bringen, da die max. Auflösung ja gleich bleibt, aber man sieht ja auch auf 1080P Fernsehern Unterschiede, wenn ein Spiel statt mit nativer Auflösung von 4K runter skalliert ist. Da nimmt man es wie Anti Aliasing wahr.
    Es gibt außerdem leider auch einige Spiele, die auf der PS4 nichtmal in nativer Auflösung gerendert werden, aber auf der Pro schon. Zum Beispiel REZ Infinite.
    http://www.4players.de/4players.php/spi ... ieten.html
    https://www.youtube.com/watch?v=l8Yig9PgyYI
    Interessant zu wissen, hatte nen fließenden Wechsel von der 4 zur Pro, habe aber nie nen Unterschied bemerkt, weswegen ich die Anschaffung auch leicht bereut hatte.. na ja evtl. ändert sich dadurch die Ansicht ein wenig :mrgreen:

    Habe Resident Evil 7 auf der normalen gespielt und hatte ständig unscharfe Texturen die sich erst aufgebaut haben was das Spielerlebnis doch deutlich gestört hat. Nachdem jemand meinte dass das mit der Pro besser läuft habe ich mir sie dann doch zugelegt und muss sagen: war eine deutlich spürbare Verbesserung. Nur ganz selten habe ich noch unscharfe Texturen wahrgenommen.

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