Kleinerer Waffenschrank
Furiose Daueraction ohne merkliche Verschnaufpausen verlangt natürlich auch nach entsprechenden Kalibern. Und hier kommt ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu den früheren Serien ins Spiel: Ihr sammelt keine Waffen-Extras mehr auf, sondern habt von Anfang an uneingeschränkten Zugriff auf Euer komplettes Arsenal – MG, Flammen- und Granatwerfer. Jede davon hat zusätzlich einen »Charge-Modus«, der nach kurzer Aufwärmzeit einen extradicken Wumms loslässt. Ihr könnt in acht Richtungen feuern und auch Eure Schussposition fixieren, was sehr nützlich ist, da Ihr sonst mit jeder Richtungsänderung auch den Kurs Eurer Waffen ändert. Besonders praktisch wird diese Fixierung in den Spezial-Abschnitten der gerade mal sieben Levels (von denen Ihr von Anfang an Zugriff auf vier habt): Ihr findet Euch des Öfteren auf einem Motorrad oder Snowboard fahrend oder an Raketen hängend wieder, während automatisch gescrollt wird.
Natürlich erwarten Euch immer wieder extradicke Zwischengegner und am Ende eines Levels ein furchterregender Oberbösewicht – teilweise tummeln sich bis zu acht dieser schweren Biester in einer Welt. Jedes davon verlangt nach einer speziellen Taktik sowie genauer Analyse der sich stets wiederholenden Angriffsmuster. Kenner der Contra-Serie werden außerdem gelegentliche Déjà-vus erleiden – manche der Super-Gegner kommen einem aus früheren Teilen sehr bekannt vor. Gerade bei den mächtigen Endbossen kommt den drei Waffen besondere Bedeutung zu, denn es gibt immer eine perfekte Waffe für einen bestimmten Widersacher.__NEWCOL__
Die zu finden wird Euch jedoch viel Schweiß, Frust und zerschlissene Gamepads kosten.
Neue Frust-Dimensionen
Der höllische Schwierigkeitsgrad war schon immer ein Markenzeichen der Contra-Serie, und das ist auch dieses Mal nicht anders. Daher an dieser Stelle eine eindringliche Warnung an Gelegenheitsspieler: Ihr werdet mit diesem Spiel keine Freude haben! Konami hat sich wirklich bemüht, Contra so frustrierend wie möglich zu designen: überraschend auftauchende Feinde verlangen nach blitzschnellen Reflexen, die richtige Wahl der Waffen ist von entscheidender Bedeutung.
Natürlich mangelt es auch an Speicherpunkten innerhalb der Level, so dass Ihr nach der Nutzung eines Continues wählen dürft, ob Ihr wieder am Anfang oder in der Mitte der Welt beginnt. Und selbstverständlich dürft Ihr auch nicht speichern: erst am Ende (!) des Spiels bekommt Ihr die Möglichkeit, Euren Spielfortschritt zu sichern. Das bezieht sich aber lediglich auf freigespielte Extras, nicht auf den Levelfortschritt. Und um höhere Stages freizuschalten, müsst Ihr die vorherigen Levels gut bis sehr gut geschafft haben, da das Programm akribisch genau Statistik über verlorene Leben, genutzte Continues und Treffergenauigkeit führt. Kurz gesagt: nur selten wurde Einsteigern der Spielspaß so gründlich und so schnell vergällt wie in Contra: Shattered Soldier.
sprichst mir aus der Seele...
Old school Contra ownz da house, ich spiel sogar noch die alten Teile auf Emu ^^
CC Generals is fett, stimmt
Hallo Leute
Also Ich finde das Game hat mehr als einen Blick verdient!!
Man sollte sich wirklich freuen daß man auf der aktuellen Playst. einen solchen Klassiker noch mal zocken kann.
Gut der Schwierigkeitsgrad ist wirkl. nichts für Britney Spears-Fans aber das war bei der Serie noch nie anders.
Ich meine dieses Genre ist leider vom aussterben bedroht und kann nur noch gerettet werden wenn man den wirklich guten 2d shootern eine Chance gibt und dazu gehört das neue Contra absolut dazu.
(noch einen gruß an alle C&C Generals-Fans)
macht mir momentan auch tierisch Spass
Bis dann
Retro ist in: Im Musikbusiness wird gecovert, was das Zeug hält. Und Computerspiele erfahren immer weitere Neuauflagen bewährter Spielkonzepte. Ganz selten gibt es sogar ein richtiges Oldschool-Game, das sich genau so spielt, wie in der guten alten Zeit - doch macht das, was uns damals stundenlang an den Fernseher gefesselt hat, auch heute noch Spaß? Im Falle von Contra lässt sich das eindeutig mit »Jein!« beantworten. Warum, erfahrt Ihr im Test.