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Creatures of Ava im Test: Tierrettung auf magischem Planeten im Cozy Game-Format

Creatures of Ava hat mehr zu bieten als niedliche Kreaturen. Spielerisch wie erzählerisch bleibt das Cozy Game nicht nur auf einer Ebene – erfolgreich?

Vic aus Creatures of Ava umarmt eine Kreatur (Titelbild zum Test)
© Inverge Studios / 11 bit studios

Fazit

Creatures of Ava ist ein facettenreiches Spiel, das durch Ideenreichtum strahlt. Doch genau in diesem Punkt liegt auch seine größte Schwäche, denn der Wunsch nach umfangreichem Gameplay hat dazu geführt, dass manche Mechaniken, wie etwa die Steuerung der Kreaturen oder die mit dem Nafitar zu lösenden Rätsel, etwas zu kurz kommen. Ich schwanke zwischen der Bewunderung dafür, dass überhaupt solche Möglichkeiten bestehen und dem Wunsch nach ausgereifteren Features. Bis auf die seichte Natur der Quests besteht meine Kritik an Creatures of Ava nicht darin, dass etwas schlecht umgesetzt wurde, sondern dass die Entwickler*innen nicht immer weit genug gegangen sind. Abgesehen davon ist mir das Spiel durch seinen Charme, der vor allem mit Story und Dialogen zur Geltung kommt, definitiv ans Herz gewachsen. Und auch das substanzreiche Heilungssystem trägt dazu bei, dass ich meine Zeit auf Ava genießen kann.

Hinweis: Die getestete PC-Version von Creatures of Ava wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Wertung

PC
PC

Creatures of Ava bringt viele Ideen mit, die auch funktionieren, aber nicht alle vollständig ausgereift sind. Alles in allem unterhält der bunte Mix trotz einiger schwacher Zutaten.

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