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Cris Tales (Rollenspiel) – Zu wenig Zeit gehabt?

Cris Tales war eine der Überraschungen auf der gamescom 2019. In dem Japan-Rollenspiel kann man Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig erleben. Doch irgendwie will die interessante Idee nicht so richtig zünden.

© Dreams Uncorporated, SYCK / Modus Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • herausragende Zeitmechanik
  • einige gute Zeiträtsel und -ideen
  • Entscheidungen und Konsequenzen
  • manche Story-Passagen und Charakter-Entwicklungen
  • clever visualisierte Zeitebenen
  • viele schöne und ausdrucksstarke Schauplätze
  • starker Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • Zeitmechanik wird zu zaghaft eingesetzt
  • qualitative Schwankungen bei Texten und Dialogen
  • Standard
  • Attacken zu stark im Vergleich zur Zeitmagie
  • letztes Drittel fällt ab
  • keine Schwierigkeitsgrade
  • nur rudimentäres Hilfesystem
  • Pacing
  • Probleme (zu langsam)
  • spartanische Weltkarte
  • ungelenker Einstieg
  • einige Schauplätze wirken öde
  • lange Ladezeiten auf Switch
  • nahezu keine Optionen auf PC

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro
  • Getestete Version: Vollversion
  • Sprachen: Englische Sprachausgabe, deutsche Texte (mit kleinen Fehlern)
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Todesglubsch hat geschrieben: 25.08.2021 18:55 Merk ich. Ich hab wenigstens den Anstand alles zu bemeckern, auch wenn mir was Spaß macht :D
    Joa, wobei es oft fast so scheint, als würde dir nix Spaß machen. Ich bin schon zynisch genug und finde mehr als genug Spiele eher so lala (aktuell ist es Ratchet and Clank Rift Apart, aber ich bin noch drin, mal sehen, wie es wird).
    Positivität ist ein netter Ausgleich für mich. Wenn ich noch negativer würde, könnte ich gleich zurück in Therapie. :lol:

  2. Psycake hat geschrieben: 25.08.2021 18:08 Ich fand auch Ni No Kuni eher enttäuschend und mittelmäßig.
    Nüchtern gesprochen war's das ja auch. Das Artdesign war charmant, aber das war's auch schon. Story war lasch, das Studio Ghibli-Budget reichte nur für die erste Spielhälfte, das Kampfsystem war zu simpel. usw.
    Und Nier Replicant war eine der nervigsten, frustrierendsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe!
    Ich hab zweimal versucht das Original zu spielen und gab auf. Da sich nichts im Remaster geändert hat, kann ich auch das verstehen.
    ... mein Spielegeschmack wäre in irgendeiner Form oder Farbe nachvollziehbar oder würde Sinn ergeben.
    Merk ich. Ich hab wenigstens den Anstand alles zu bemeckern, auch wenn mir was Spaß macht :D

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 25.08.2021 15:52
    Psycake hat geschrieben: 20.08.2021 18:39 Ich habe das Spiel kürzlich beendet und muss leider sagen, dass ich eher enttäuscht war.
    Jetzt weiß ich endlich wo du den Schlussstrich ziehst :D
    Weißt du nicht. Ich fand auch Ni No Kuni eher enttäuschend und mittelmäßig. Und Nier Replicant war eine der nervigsten, frustrierendsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe! Ich will ja nicht, dass du glaubst, mein Spielegeschmack wäre in irgendeiner Form oder Farbe nachvollziehbar oder würde Sinn ergeben. ;)

  4. Psycake hat geschrieben: 20.08.2021 18:39 Ich habe das Spiel kürzlich beendet und muss leider sagen, dass ich eher enttäuscht war.
    Jetzt weiß ich endlich wo du den Schlussstrich ziehst :D
    Find die Wertung ja eigentlich schade, die Demo war vielversprechend.
    Gezögert habe ich wegen dem Publisher, bei Modus hab ich grundsätzlich Skepsis.

  5. Toll.. das Endfazit entspricht meiner Vorab Kritik / Prognose nach der Demo.. jetzt frage ich mich, warum man mich für im Grunde die selbe Einschätzung fertig gemacht hat ^^ (jetzt nicht hier, aber allgemein gesprochen)

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