Ansonsten könnt ihr im Trainingsmodus mit persönlicher Konfiguration und kleinen Hilfestellungen besonders schwierige Choreografien einstudieren,im Workout-Modus einen praktischen Kalorienzähler zuschalten,
im Battle-Modus spannende Punkte- und Präzisionsduelle austragen oder im klassischen Game-Modus auf Highscore-Jagd gehen. Besonders gelenkige Solisten können sich auch am Challenge-Modus versuchen, wo ihr in 30 Spezialaufgaben all euer Können unter Beweis stellen dürft. Letzterer ist allerdings nichts für Anfänger, auch wenn es hier insgesamt fünf Schwierigkeitsstufen gibt, denn bereits auf der leichtesten Stufe warten einige fiese Stolpersteine auf euch, die mangels Quick Retry-Funktion ziemlich an den Nerven zehren können.
Auch Anfänger bekommen ihre Chance
In den anderen Spielmodi haben hingegen auch Grobmotoriker und Reaktionsschwache eine Chance,da jeder Song auf verschiedene Schrittmuster setzt und zudem in vier allgemeinen Schwierigkeitsgraden anwählbar ist.
Zur Not dürft ihr euch natürlich auch mit dem Joypad auf den virtuellen Dancefloor begeben, aber ein Pad-optimiertes Gameplay sucht ihr leider vergebens. So müsst ihr bei gleichzeitig eingeblendeten Unten- und Oben-Pfeilen zwangsläufig in A- und Y-Knöpfe umdenken oder die leider etwas übersensible Analogstick-Steuerung wählen. Zudem fällt das Fehlen einer Pause-Funktion etwas negativ auf. Wenn das Telefon klingelt oder euch die Puste ausgeht, müsst ihr also zwangsläufig noch mal von vorne beginnen oder einen auf unabkömmlich machen.
Mangelnde Marktanpassung
Etwas durchwachsen präsentiert sich auch die deutsche Lokalisierung. So wurden die Bildschirmtexte nur teilweise übersetzt und die Sprachausgabe komplett auf Englisch belassen. Auch spezielle Songs für den deutschen Markt sucht ihr vergebens, was aber angesichts des Online-Modus womöglich zu noch gravierenderen Kompatibilitätsproblemen geführt hätte.Ein paar deutschsprachige Songs, die man selbst im angetrunkenen Zustand im Party-Modus aber noch hätte mitgrölen können,
wären aber sicher nicht falsch gewesen. Auch Karaoke-Einblendungen wie bei Dancing Stage Fusion auf der PS2 sucht ihr leider vergebens.
Schlicht, aber passend
Die optische Präsentation ist zwar genrebedingt etwas schlicht, passt aber gut zum Spielgeschehen. Während bei manchen Lizenz-Tracks im Hintergrund ein etwas verwaschener Videoclip mitläuft, setzen andere auf mehr oder weniger gelungene Grafikspielerein. Zusätzlich könnt ihr euch aber auch einen knuffigen Cel-Shading-Tänzer aussuchen, der auf dem Bildschirm kräftig mittanzt und im Anfängermodus sogar die idealen Schrittfolgen auf der Tanzmatte vorführt. Einsteiger können zudem ein Metronom aktivieren oder bei Pad-Steuerung leistungs- bzw. eingabeabhängige Rumble-Effekte zuschalten. Obendrein steht auch noch ein selbstlaufendes Tutorial bereit, das euch mit den Grundlagen vertraut macht, während Bewegungskünstler im Alleingang über bis zu vier Tanzmatten hüpfen, um jedem Joypad-Akrobaten die Show zu stehlen.
hi, ich bin selbst DDR-spieler.
zu den \"ungewöhnlichen\" dancesongs:
als ich mit DDR in berührung kam, dachte ich auch nur WTF, aber man gewöhnt sich schnell dran, und wenn man die songs aktiv \"mitsteppt\" kommt es eh anders rüber.
für interressierte möchte ich auf
www.vierpfeile.de
hinweisen, die deutsche community seite!
viel spaß beim hüpfen
Bemani-Junkies aufgepasst: Konami liefert mit Dancing Stage Unleashed 2 frisches Futter für eure Tanzmatte(n). Freut euch auf über 60 Songs, eine Vielzahl an Spielmodi und fordert über Xbox Live Spieler aus aller Welt zum Tanzduell heraus. Mit dem Track-Editor lassen sich auch eigene Choreografien erstellen und online tauschen, wobei bis zu vier Tänzer gleichzeitig auf den digitalen Dancefloor dürfen. Besser geht‘s fast nicht mehr!<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3645" target="_blank">Dancing Stage: Unleashed 2</a>