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Dead Head Fred (Action-Adventure) – Dead Head Fred

Der klassische Spieleheld ist nur selten ein Anzug mit Skeletthänden sowie einem Kopf aus grünlich schimmernden Glas mit Gehirn und Augen drin – und er hat nicht mal eine Nailgun! Dead Head Fred ist in vielerlei Hinsicht ein sehr unkonventionelles Action-Adventure, was sein großer Vorteil ist. Allerdings teilt es sich einen großen Nachteil mit all den anderen, konventionellen Spielen: die Steuerung.

© Vicious Cycle / Koch Media

Fazit

Mein Highlight in Dead Head Fred ist die Sprachausgabe: Ich kann mir nicht vorstellen, welcher Schauspieler besser dafür geeignet wäre, einen zynischen, kopflosen Privatdetektiv zu vertonen als der großartige John C. McGinley, der außerhalb der Scrubs-Konventionen endlich mal fluchen darf, wie ihm die große Klappe gewachsen ist – herrlich! Und die spielerische Mischung aus Kloppereien und Puzzles mit einer Extraportion Köpfchen-wechsele-dich wäre an sich super – wenn die Steuerung nicht wäre. Sie macht das Spiel beim schlimmsten Willen nicht zunichte, oh nein, aber sie hemmt das flüssige Spielgefühl doch spürbar: Zwei- und dreifach belegte Tasten sowie kränkelnde Kamerakontrolle vermitteln das Gefühl, dass die Entwickler etwas mehr wollten, als die Hardware möglich macht. Als »Action-Adventure mit Köpfchen« (ich entschuldige mich für diesen Joke, aber er war untermeidlich) ist Dead Head Fred einzigartig und sehr unterhaltsam – aber es hätte besser sein können.

Wertung

PSP
PSP

Coole Ideen, ein bizarrer Held und clevere Kopfnüsse – wenn nur die mistige Steuerung nicht wäre…

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