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Deadly 30 (Arcade-Action) – Deadly 30

Ein Amerikaner, ein Russe und eine Deutsche kämpfen in einem alternativen Zweiten Weltkrieg gegen Zombiehorden um ihr Überleben. 30 Tage müssen sie durchhalten. Mehr gibt es nicht an Story. Braucht es auch nicht, denn mechanisch wie visuell orientiert man sich an seitwärts scrollenden Retro-Klassikern wie Metal Slug. Kann Deadly 30 im Test überzeugen?

© Ignatus Zuk und Gonzalo Villagomez /

Fazit

Metal Slug trifft auf Left 4 Dead und Tower Defense. Nennt mich altmodisch, aber ich hatte mit der schnörkellosen Action Spaß. Sie ist zwar nur in der Mittelphase und in der letzten Nacht wirklich fordernd, wenn Ressourcen knapp sind und die Gegner numerisch zulegen sowie schlagkräftiger werden. Die Partner-KI könnte zudem aktiver gegen die Feinde vorgehen – oder noch besser: von menschlichen Spielern im kooperativen Kampf ersetzt werden, was leider nicht ermöglicht wird. Doch als kleiner Baller-Snack zwischendurch macht Deadly 30 Laune. Zumindest, bis man wieder auf eines der Performance-Probleme stößt, das sich trotz nicht üppiger 2D-Kulisse in Geschwindigkeits-Einbußen oder starkem Lag beim Zielen äußert.

Wertung

PC
PC

Unterhaltsames Indie-Projekt, das geschickt 2D-Action á la Metal Slug mit Tower Defense vermischt. Technische Mankos und KI-Probleme sorgen für Punktabzüge.

  1. Typisch hohle Meinung, im Gehirn gibt es eben nicht mehr genug Zellen.
    Spiele die wie Flashgames aussehen werden von mir nicht unterstützt. Wobei hier wahrscheinlich die Emgimg Unity in Verwendung ist. aber dennoch, nein, nicht mit mir.

  2. habs mal kurz angezockt... und ja es ist spaßig... aber irgendwie fehlt da doch die abwechslung. es gibt nur 4 "gebiete" und die waffen hat man auch alle viel zu schnell erspielt (tag 5-7).
    daher eher so..meh..
    wär ein klasse browserspiel für zwischendurch. aber für 5euro? naajaa...

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