Fazit
Deemo Reborn ist ein außergewöhnliches Erlebnis – vor allem in VR. Die Mischung aus Musikspiel und Rätseleinlagen geht überraschend gut auf. Vor allem hat mir aber die melancholische Stimmung gefallen, die sogar einen leichten Hauch von Shadow of the Colossus verströmt. Passend dazu findet man innerhalb der Trackliste einige wunderschöne Klavier-Arrangements, aber auch flottere Nummern mit und ohne Gesang. Stilistisch ist die Auswahl breit gefächert und reicht von Balladen über J-Pop bis hin zu Jazz-Musik. Die Songs sind zwar alle professionell produziert, dürften aber nicht immer den persönlichen Geschmack treffen. Das ist besonders dann ärgerlich, wenn man manche dieser Lieder mehrmals in verschiedenen Stufen abschließen muss. Macht das Klimpern auf dem „Luft-Klavier“ in VR mit den Move-Controllern ordentlich Laune, erweist sich die aufgezwungene DualShock-Steuerung im TV-Modus schnell als krampfig und spaßfrei. Daher kann ich Deemo Reborn nur Besitzern von PSVR empfehlen, die ein Faible für Musikspiele, japanische Klänge und kleine Umgebungsrätsel haben. Aber wenn man sich darauf einlässt, bekommt man eine ganz besondere und durchaus emotionale Erfahrung.
Wertung
Mit dem DualShock-Controller werden die Musikabschnitte zum Krampf. Warum bietet man nicht auch im TV-Modus eine Move-Unterstützung an?
In VR entpuppt sich Deemo Reborn als ungewöhnliches Musikabenteuer voller Melancholie mit einem tollen Spielgefühl.
In VR entpuppt sich Deemo Reborn als ungewöhnliches Musikabenteuer voller Melancholie und einem tollen Spielgefühl.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Leicht.
Käufe haben keine Auswirkungen auf das Spieldesign.
Erläuterung
Weitere Songs als DLC geplant.
... Fü die Vita wars ganz nett. Da hatte man aber auch den TouchScreen zum spielen.
Ich denke ich schau mal in die VR-Variante rein.