Veröffentlicht inTests

Delta Force: Black Hawk Down (Shooter) – Delta Force: Black Hawk Down

3. Oktober 1993 – ein Datum, das nicht nur den US-Army-Rangern, sondern auch vielen Kinogängern ein Begriff ist. An diesem Tag wurden in Somalia zwei Black Hawk-Helikopter niedergeschossen, die Soldaten saßen in der Falle, und eine einzigartige Rettungsmission wurde gestartet. Novalogic, die mit der Delta Force-Reihe schon einige Landkämpfer-Erfahrung haben, schicken Euch mitten in diesen Hexenkessel.

© NovaLogic (PC) / Climax (Xbox) / Rebellion (PS2) / Electronic Arts

Sprung durchs Minenfeld

Die Missionen in Black Hawk Down sind vielfach unterteilt, allerdings entfalten sich die Einzelaufträge erst im Laufe der Zeit. Leider gibt es wenig Variation in der Missionsstruktur, meist müsst Ihr nur von Punkt A nach Punkt B, und auf dem Weg dahin allen Widerstand erfolgreich bekämpfen. Außerdem gilt es Kameraden zu befreien, Gefangene zu machen, Hilfslieferungen zu überwachen, Radiostationen zu sabotieren oder einen Kriegsherrn auszuschalten. Die Aufträge spielen sowohl innerhalb von Gebäuden oder Tunnelanlagen als auch an der frischen Luft, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Und natürlich konnten sich die Entwickler Frustmomente nicht verkneifen: der langsame Gang durch Minenfelder beispielsweise wird dank Trial-and-Error auf Dauer sehr nervig.

Quicksave-Fans werden in Black Hawk Down keine große Freude haben, denn je nach Länge der Mission dürft Ihr höchstens neun mal speichern – das allerdings nach Lust und Laune. Normalerweise ein Kontra-Punkt, bringt das System hier ungeahnte Spannung ins Spiel und passt gut dazu.

__NEWCOL__Moorhuhn beim Militär

Die Wahl des Weges steht Euch größtenteils selbst zu – Ihr könnt meist frei entscheiden, ob Ihr Euch strikt an die Wegpunkte haltet, oder vom vorgeschriebenen Pfad abweicht und nach Alternativrouten sucht. In manchen Missionen (wie beispielsweise erwähnter Minentreterei) müsst Ihr Euch allerdings an den von den Entwicklern vorgeschriebenen Weg halten – wollt Ihr das Feld umlaufen, ist auf einmal die Mission beendet! Eine Warnung, dass das Spielfeld nicht zu verlassen sei (wie bei ) wäre angesichts der langen Ladezeiten deutlich sinnvoller gewesen.

Natürlich bekommt Ihr es mit allerhand Widerstand zu tun, teilweise schon lächerlich viel – ein Bodycount von über 200 abgeschossenen Gegnern in einer Mission erinnert mehr an Moorhuhn als an einen ernsthaften Shooter. Das liegt vor allem daran, dass die Gegner strunzdoof sind: sie treffen nur im Ausnahmefall was direkt vor ihnen steht, lassen sich nicht aus der Ruhe bringen, wenn direkt daneben die Kollegen wie Fliegen fallen, rennen wie aufgescheuchte Hühner zwischen zwei Punkten hin und her und so weiter. Beim Abschuss dieser Schießbudenfiguren müsst Ihr außerdem aufpassen, möglichst keine Zivilisten zu treffen. Falls zu viele erwischt werden, gilt die Mission genauso als verloren, wie wenn zu viele Eurer Kameraden oder Ihr selbst das Zeitliche segnet.

  1. also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die grafik (so wie sie in den screenshots dargestellt ist) alles andere als gut ist. die texturen sind teilweise sehr primitiv, die landschaft recht einfach und simpel. also , ich muss sagen, dass ich da schon bessere gesehen habe...selbst shadow ops sieht in mancher hinsicht besser aus.
    zum thema patriotisch oder nicht: sicherlich ein traumatrisches erlebnis der usa, aber der film war definitiv extrem patriotisch angehaucht. meiner meinung nach...will mir hier keine feinde machen....*g*

  2. ich finde platoon und Black Hawk Down gut (als Film)
    das spiel bhd ist eigentlich gut auder die ki aber das finde ich nicht so schlimm dafür kommen viele
    und im film BHD habe die Amerikaner auch viel bessere ausrüstung die anderen garnichts schlechte waffen und keine ausbildung die hatten nur dann eine chance wenn sie 100mal so viel waren.

  3. an Geier-Karl:
    Die Amis kriegen auf den Sack??? Bei denen sind gerade mal 20 Verluste verzeichnet gewesen die Somalis hatten uhm.. so um die 1000?
    Dann noch diese Helden Atmosphäre:
    Hey Sir die Leute schiessen da auf Zivilisten, wir müssen etwas tun blabla...
    Black Hawk Down ist ein schlechter Kriegs Film (bin sehr von RIdley Scott enttäuscht). Ghört zwar eigentlich nicht zum Thema aber schaut euch lieber Platoon an, der zeigt die Realität (wenn das überhaupt geht)

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1