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Destiny 2 (Shooter) – Willkommen zurück!

Zwei Wochen lang waren wir im neuen Destiny unterwegs – und obwohl das Spiel ständig wächst, ist es an der Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. Spielt sich der Nachfolger so gut wie das erste Abenteuer? Ist es immer noch motivierend Bosse und Engramme zu jagen? Haben die Entwickler erneut einen spannenden Raid entworfen und wie gut sind die veränderten PvP-Gefechte? Diesen und allen anderen Fragen gehen wir im finalen Test zu Destiny 2 auf den Grund.

© Bungie / Bungie

Fazit

Noch ist Destiny 2 nicht das Abenteuer, das es sein könnte: Mir fehlen abseits weniger Herausforderungen Missionen für fortgeschrittene Hüter und auch den Mangel echter neuer Gegner finde ich ärgerlich. Die hübsch inszenierte, aber belanglose Geschichte ist zudem kaum der Rede wert und ab einem gewissen Punkt stockt die Charakterentwicklung. Trotzdem ist der Nachfolger schon jetzt das bessere Spiel. Das liegt nicht nur an den prachtvollen Panoramen und einer hervorragenden Akustik – es liegt vor allem an übersichtlich sortieren Aufgaben, flexiblen Ausrüstungsmöglichkeiten und den abwechslungsreichen Missionszielen sowohl in der Kampagne als auch beim freien Erkunden. Besonders der Raid auf dem gigantischen Raumschiff Leviathan ist Bungie dabei richtig gut gelungen, während die taktischen PvP-Gefechte eine starke Verbesserung gegenüber den chaotischen Scharmützeln des Vorgängers sind. Schön auch, dass den Entwicklern in Zusammenarbeit mit Vicarious Vision auf dem PC ein gelungener Einstand gelingt: Von Kleinigkeiten abgesehen ist die Umsetzung nicht nur die schönste Version des Shooters, sondern auch die am besten spielbare. Für alle Plattformen gilt damit: Wenn Destiny 2 schon bald durch zusätzliche Inhalte wächst, dürfen sich Hüter einmal mehr auf lange Tage und noch viel längere Nächte einstellen!

Wertung

PC
PC

Die PC-Version von Destiny 2 ist nicht nur die schönste, sondern auch die am besten spielbare Ausgabe des Online-Shooters.

PS4
PS4

Fehlender Herausforderungen zügeln den Spaß zwar, trotzdem zeichnen ein großartiges Spielgefühl, zahlreiche Aktivitäten und umwerfend schöne Ansichten den Nachfolger aus.

One
One

Fehlender Herausforderungen zügeln den Spaß zwar, trotzdem zeichnen ein großartiges Spielgefühl, zahlreiche Aktivitäten und umwerfend schöne Ansichten den Nachfolger aus.

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  1. Stalkingwolf hat geschrieben: 04.11.2018 20:22
    Also wenn mich Activision damit in Versuchung bringen will den Forsaken DLC zu kaufen, dann ging das hiermit in die Hose.
    Ist halt wie bei Teil 1 und Taken King. Erst der DLC bringt eine etwas interessantere Story und Abwechslung bei den Gegnern sein.
    Der Bogen verändert das Gameplay auch etwas.
    Mit dem Grundgame allein werden sie die Leute kaum in Massen zu Forsaken bewegen.

  2. Das Spiel gibt es bis zum 18.11 auf dem PC kostenlos über Battle.net.
    Ich habe die 80GB installiert und gerade etwas reingespielt.
    Nach ein paar Level habe ich im Netz nachgeschaut ob das Spiel wirklich so simpel ist/bleibt und das was ich gelesen habe überrascht mich nun. Da sprechen einige von der "Einfachsten Kampagne die je es in einem Shooter gab".
    Da man keinen Schwierigkeitsgrade wählen kann ist das nun keine besonders gute Nachricht.
    Vor allem die KI ist so erschreckend schlecht, da hat ja die Kamikaze KI von Doom mehr drauf.
    Ja das Ding spielt sich mit M+T sehr gut, Es schaut gut aus und die Musik ist auch ganz gut, wenn auch oft etwas deplatziert.
    Einzig die deutsche Sprachausgabe ist furchtbar und die Zwischensequenzen total cheesy. Da passt irgendwie gar nichts zusammen.
    Dramatische Musik, monotone Sprecher und eigentlich passiert nicht mal was.
    Also wenn mich Activision damit in Versuchung bringen will den Forsaken DLC zu kaufen, dann ging das hiermit in die Hose.

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