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Die Sims 2: Gestrandet (Simulation) – Die Sims 2: Gestrandet

Stellt euch vor, ihr landet auf einer einsamen Insel. Womit würdet ihr euch die Zeit vertreiben? Eine Möglichkeit wäre, einen DS mit Die Sims 2: Gestrandet aus der Tasche zu ziehen und Schiffbrüchiger zu spielen – vorausgesetzt, das salzhaltige Wasser hat noch nicht die Schaltkreise eures Handhelds zerfressen. Electronic Arts beschert den DS-Besitzern jetzt eine ganz eigene Fassung der Robinson-Simulation.

© Maxis / Electronic Arts

Fazit

Puh, Glück gehabt – die Entwickler haben gar nicht erst versucht, die frei begehbare 3D-Welt der anderen Fassungen auf den technisch schwächeren DS zu portieren. Stattdessen erwartet euch ein noch etwas Adventure-lastigeres Spiel aus einer seitlichen Perspektive. Es ist immer noch einigermaßen unterhaltsam, die Insel zu erkunden und sich dort ein gemütliches Heim zu schaffen. Trotzdem wollte der Funke bei mir nicht richtig überspringen, weil das Spiel vieles versucht, aber nichts wirklich gut macht. Für Sims-Verhältnisse lässt sich nämlich relativ wenig selbst gestalten. Und für ein gutes Adventure fehlt mir schlicht und einfach eine gute Story. Auch eine Survival-Simulation ist es nicht, denn ihr habt stets genug zu essen zur Verfügung. Immerhin hat man dank seines auf den DS zugeschnittenen Konzepts keine Probleme mit Bugs und Grafikfehlern wie in der PSP-Fassung. Wenn euch die erwähnten Knackpunkte nicht stören, bekommt ihr mit dem neuen Sims-Ableger trotzdem ein brauchbares Robinson-Abenteuer für unterwegs.

Wertung

NDS
NDS

Etwas fade Schiffbruch-Simulation mit größerem Adventure-Schwerpunkt als die anderen Fassungen.

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