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Die Sims 4 (Simulation) – Grosse Emotionen, grosses Spiel?

Seit dem Jahr 2000 sind die Sims eine feste Größe in der Spielwelt und für Electronic Arts ein Einnahmegarant. Fünf Jahre und gut 20 Erweiterungen nach Die Sims 3 ist der vierte Teil erhältlich. Doch es gab bei den Fans nicht nur Vorfreude, sondern auch heftige Diskussionen darüber, welche Elemente fehlen. Können diese Verluste durch die neue Emotionen aufgefangen werden? Mehr dazu im ersten Teil des Tests zu Die Sims 4.

© The Sims Studio / Maxis / Electronic Arts

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • mächtiger, einfach zu bedienender Immobilieneditor
  • umfangreicher Figuren-Generator…
  • neues Emotions-System sorgt für mehr Interaktion und Tiefgang…
  • verbesserte Selbstständigkeit der Sims
  • vereinfachte übersichtliche Benutzerführung
  • mehr Sims auf einem Grundstück möglich
  • mehr Kleidung und Möbel als im Vorgänger (ohne Erweiterung)
  • (noch) keine direkte Store-Einbindung
  • aktive Community füllt die kostenlose Tauschbörse
  • Sims können kontextabhängig bis zu drei Aktionen gleichzeitig ausführen
  • soziale und Welt-Interaktionen rücken statt Bedürfnisbefriedigung in den Vordergrund
  • verbesserte Kulisse mit aufwändiger Mimik und natürlichen Animationen
  • gelungenes Spiel von emotionaler Aktion und Reaktion
  • witzige Sitcom mit dem Spieler als Regisseur
  • viele Annehmlichkeiten sorgen für Fokus auf die Sims-Beziehungen und -Wünsche
  • umfangreiches Hilfe-Lexikon im Spiel

Gefällt mir nicht

  • zahlreiche beliebte Features fehlen (Pools, Kleinkinder, offene Welt)
  • … der im Detail aber frickelig zu bedienen ist
  • … an der Oberfläche spielt es sich aber sehr ähnlich wie der Vorgänger
  • sehr kleine Gebiete mit maximal fünf Grundstücken
  • Ladezeiten beim Betreten neuer Gebiete
  • kein „Create
  • A
  • Style“ mehr
  • KI
  • Probleme bei eigenständigem Verhalten
  • manchmal Schwierigkeiten bei der Wegfindung
  • Sims können nicht zur Arbeit begleitet werden
  • trotz Optimierung immer noch Pausen zwischen Aktionen möglich
  • grafisch nicht immer sauber (Clipping, hässliche Levelgrenzen)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: zwischen 50 und 100 Euro (je nach Edition)
  • Getestete Version: Origin-Fassung (Limited Edition)
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kostenloser Austausch von Gebäuden, Zimmern und Sims

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Origin
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: OriginEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Verfügbarkeit digital: Origin
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. EA zieht das weiter durch. Nur nicht ganz so dreist wie bei SimCity.
    Auch ein neues Die Sims (Habe die Serie seit Jahren nicht mehr gespielt), wäre für mich für "zwischendurch" interessant gewesen, aber nochmal kaufe ich kein EA-Game, nur weil die Serie und das Spielprinzip reizt.
    Anstatt wirklich einen Schritt nach vorne zu gehen, minimalisiert man den Einsatz und hübscht stattdessen ein bisschen auf und sorgt für mehr Kompatibilität, was die Facebook-Klientel betrifft.
    Ähnlich zu SimCity, liegt hier so viel Potenzial brach, weil die Spielprinzipien ansich genial sind und sie so viel Raum für Innovationen bzw. zumindest richtige Weiterentwicklungen lassen.
    Was könnte man - meiner Einschätzung nach - für stetig hohe Umsätze generieren, wenn die Basisversionen von Die Sims und SimCity vernünftig, umfangreich und fertigentwickelt zur Verfügung gestellt worden wären. Im Grunde passen ja Erweiterungen und DLC ganz gut zu diesen Spielprinzipien und bei anderer Geschäftspolitik seitens des Publishers wäre ich bereit, diese zu tragen.
    Schade um solche Serien.

  2. Sevulon hat geschrieben:Geheimräume sind nur wirklich geheim, wenn sie unter der Erde sind. Ansonsten ist ja so ziemlich jedem klar, der das Gebäude von draußen sieht und dann drinnen steht, dass irgendwo noch irgend ein Raum sein muss.
    War auch nicht so richtig ernst gemeint...
    Die fehlenden Keller fielen mir in der Tat dann auf, als es darum ging meinem Sim ein "Diebesversteck" zu bauen.
    Oder dann später...wenn man langsam allen möglichen Kram (Steine, Figurenden, Aliens) den es so gibt zusammensammelt und garnicht mehr weiß was man denn noch alles so Dekorieren soll. Da wünscht man sich dann einfach nur nen großen Lagerraum im Keller.

  3. Geheimräume sind nur wirklich geheim, wenn sie unter der Erde sind. Ansonsten ist ja so ziemlich jedem klar, der das Gebäude von draußen sieht und dann drinnen steht, dass irgendwo noch irgend ein Raum sein muss.

  4. Sevulon hat geschrieben:Ich finde es übrigens richtig toll, dass da Geheimtüren und diese speziellen Karriereräume wie das "Herz der Finsternis" als Superschurkengeheimversteck gebaut werden können. Die sehen richtig schick aus. Blöd nur DASS MAN KEINE KELLER BAUEN KANN!!
    ...
    Was ist daran blöd?
    Superschurkengeheimversteck im Erdgeschoss ist doch völlig normal.
    Und weil es so normal ist hab ich meins komplett in Pink eingefärbt...um möglichst superverbrecherich zu sein!

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