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Digger HD (Geschicklichkeit) – Digger HD

Sie haben Magic Ball, Mushroom Wars und das herausragende Cuboid <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=251133′)“> gemacht. Und jetzt buddeln die amerikanisch-russischen Entwickler der Creat Studios einen Klassiker für das PlayStation Network aus: Digger. Das Remake für das HD-Zeitalter wird samt Originalspiel aus dem Jahr 1983 gerade für knapp zehn Euro angeboten. Lohnt sich die Reise in die Vergangenheit?

© Creat Studios / Creat Studios

Nostalgie im Bagger

Nicht erschrecken: Das ist ein Bild des Originals aus dem Jahr 1983 – der Klassiker ist im Vintage-Modus voll spielbar. 
Wer sich vor knapp drei Jahrzehnten mit einem Bagger durch die Erde wühlte, wird schon nach wenigen Minuten mit diesem Remake wehmütig seufzen: Hey, der kleine Bagger sieht ja genau so aus wie damals – grüne Schaufelschnauze, roter Körper! Neu und überaus charmant ist übrigens das weiße Auge auf dem Dach; überhaupt kann sich das edle Glimmen und Funkeln unter Tage sehen lassen. Aber innerhalb des Spieldesigns haben sich die Entwickler eng an das Original der Windmill Studios gehalten, das übrigens inklusive der alten Sounds (es boingt und piept), Animationen (ich sage nur: R.I.P.) und Highscore (neongrüne Buchstaben!) komplett spielbar ist.

Es gibt also keine 3D-Experimente: Wie anno dazumal buddelt man sich durch die 2D-Erde, um entweder alle funkelnden Edelsteine einzusacken oder alle Monster zu besiegen – beides schaltet den nächsten Level frei. Dabei gelten die alten Regeln: Digger kann zwar einmal schießen, um einen Feind in Sichtlinie zu besiegen, aber danach lädt sich die Waffe erstmal wieder auf. Und das dauert gefühlte Ewigkeiten, wenn fünf, sechs Viecher nach einem suchen. Viel cleverer, punkte- und trophäenreicher ist es, all die schweren Geldsäcke und Bomben auf die Verfolger regnen zu lassen, am besten in vernichtenden Fallkombos – allerdings muss man dafür erstmal Schächte bauen.

Wer anderen eine Grube gräbt

Wie damals in alten Arcade-Zeiten kommt es hier auf gutes Timing an: Man frisst sich am besten von unten nach oben an einen Gegenstand, lockert die Erde aber erst dann, wenn der Feind naht und gibt selber Gas, um rechtzeitig zu verschwinden. Eine Herausforderung von Digger besteht darin, sich nicht selbst zu begraben. Ansonsten sind schnelle Reflexe und Auge gefragt, denn es lohnt sich, ganz dünne Wände als Hindernisse stehen zu lassen, da die Wegfindung mancher Monster schon schweißtreibend zielgenau ist. Manche sind so bösartig, dass sie sich sogar durch die Erde fressen oder plötzlich beschleunigen – man stirbt hier schneller als man um die Ecke graben kann.

Und so sieht das Remake aus: Die Entwickler haben den Klassiker sehr edel ins Jahr 2010 übertragen – hier im Trailer.
Es sei denn, man futtert à la Pac-Man die seltene Kirsche, um für kurze Zeit vom Gejagten zum Jäger zu werden; hilfreich ist auch das Einfrieren der Verfolger per Bombe. Digger HD ist aber auch als Remake ein erfrischend anspruchsvolles Spielerlebnis – vor allem im Survival-Modus für echte Veteranen: Hier heißt es nämlich Game Over, wenn man kein Leben mehr hat. In der „Kampagne“ des Arcade-Modus geht es wesentlich entspannter zu, denn hier wird nach jedem Abschnitt automatisch gespeichert, so dass man die 60 Levels in drei Themenwelten Erde, Eis und Wüste relativ zügig durchläuft. Und da steckt auch ein kleines Problem des Spiels, denn obwohl das Artdesign durchaus edel und authentisch ist, hält sich die optische und inhaltliche Abwechslung in Grenzen.

Erstens ähneln sich die Level zu stark in ihrer Aufmachung (lediglich der Geldsackregen, dem man ausweichen muss, setzt variable Akzente) und zweitens hat man das einzige neue Element des Spieldesigns etwas stiefmütterlich integriert: Das Freischaufeln der Artefakte und Knochenüberreste, die im Hintergrund versteckt liegen. Das weckt zwar die Neugier und verlangt noch mehr Skills, da man quasi keine Erde als schützendes Hindernis stehen lassen darf. Aber es wird zu selten angeboten – es gibt nicht mal eine Hand voll dieser Geheimnisse. Vielleicht hätte man auch mehr versteckte Areale oder Bosskämpfe anbieten können, um das Buddelerlebnis für Solisten noch aufzuwerten. Dafür kommen Mehrspieler wiederum auf ihre Kosten: Man kann kooperativ und gegeneinander um die Wette buddeln; auch im gnadenlosen Survival-Modus.
    

  1. JimboDuck hat geschrieben:
    Havoc1248 hat geschrieben:Hmmmm ich hab damals n Digger auf DOS gezockt aber das sah dort ganz anders aus ^^" http://img20.imageshack.us/i/diggerhara ... eree0.gif/ in etwa so wusste garnicht das es davon noch andere Versionen gibt aber schon cool das es neben mir noch andere Leute gibt die Digger kennen hab bis jetzt noch niemanden getroffen der das auch mal gespielt hat.
    Das Spiel das du da abbildest nennt sich eigentlich boulder dash.
    die beiden spiele lassen sich auch schnell verwechseln ist ja das selbe.
    digger ist nur etwas älter als boulder dash.
    kann mich erinnern das ich es auf einem 268er auf einem grün weiß monitor gespielt habe.
    soviel ich weiß ist digger selbst auch nur eine kopie von dig dug aus der spielhalle was noch älter ist :D

  2. Havoc1248 hat geschrieben:Hmmmm ich hab damals n Digger auf DOS gezockt aber das sah dort ganz anders aus ^^" http://img20.imageshack.us/i/diggerhara ... eree0.gif/ in etwa so wusste garnicht das es davon noch andere Versionen gibt aber schon cool das es neben mir noch andere Leute gibt die Digger kennen hab bis jetzt noch niemanden getroffen der das auch mal gespielt hat.
    Das Spiel das du da abbildest nennt sich eigentlich boulder dash.

  3. hm, mich wunderts, dass es nicht auch 90% bekommt.... ist ja bei 4p bei mini-zwischendurch-spielen nicht ungewöhnlich, dass die immer hoch bewertet werden ;-) btw. hab das spiel afm handy, bringt mich mannchmal durch den deutsch unterricht :P

  4. hmm wieso testet ihr ausgerechnet digger hd...
    sind soviele psn oder xboxlive spiele die einen test verdient hätten...
    man informiert sich ja auch gerne mal vor dem kauf :)
    lohnt sich ja schon fast ein eigener redakteur für die download titel soviel wie da inzwischen raus kommt...
    ich melde mich freiwillig ;)

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