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Drawn to Life: SpongeBob Schwammkopf und der magische Stift (Action-Adventure) – Drawn to Life: SpongeBob Schwammkopf und der magische Stift

Vor gut einem Jahr wurde das Konzept des »Game 2.0«, also quasi das Spiel zum Selberbasteln, erstmals auf dem DS verdeutlicht: In Drawn to Life habt ihr nicht nur den Helden gesteuert, sondern ihn auch selbst gezeichnet – genau wie einen Teil der Levelarchitektur. Ein unterhaltsamer, wenn auch arg simpler Spaß, der uns seinerzeit 76% wert war. Jetzt wird nachgelegt: Gleiche Grundidee, gleiches Spielprinzip, aber komplett neues Szenario: Bikini Bottom!

© Altron / THQ

Fazit

Ja, ich gebe es zu: Ich finde Spongebob witzig – seine bisherigen Spiele waren aber fast durchgehend Algengrütze. Umso erfreulicher, dass im Fall des neuen Spiels gleich zwei Dinge positiv auffallen: Erstens das nach wie vor faszinierende Design von Drawn to Life, das zweitens ganz hervorragend nach Bikini Bottom passt. Allerdings finde ich es schade, dass der Adventure-Aspekt des Originals erheblich zurückgekurbelt wurde. Das hat nicht nur den Nachteil, dass es kaum noch eine nennenswerte Story gibt, sondern auch, dass die nach wie vor arg simple Action stark in den Vordergrund gerückt wurde. Fortgeschrittene Mariologen können hier also fast mit geschlossenen Augen und gebrochenen Armen antreten, dürften sich aber genau wie Hüpf-Neulinge an dem liebevollen Design und den witzigen Mal-Möglichkeiten erfreuen.

Wertung

NDS
NDS

Konsequente Drawn to Life-Fortsetzung im wunderbar bekloppten Schwammkopf-Universum – leider mit all den bekannten Vor- und Nachteilen.

  1. Ein richtig umfangreiches Adventure zu Spongebob im Stil des Strongbad WiiWare-Spiels wäre mal richtig genial. Von den ganzen mittelmäßigen Jump'n'Runs hab ich langsam mal genug.

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