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echoshift (Geschicklichkeit) – echoshift

Wirft man in der Selbsthilfegruppe für PlayStation 3-Programmierer den Begriff „Mehrkern-Prozessor“ in den Raum, hallt einem ein gefährlich grollendes Echo zurück. Der Grund: Das Gehirn erwachsener Menschen kann sich die von der Konsole gewollten parallelen Prozesse nur mit Mühe vorstellen. Aber Sony bleibt hartnäckig und will beweisen, dass man mit spielerischer Leichtigkeit lernen kann, bis zu neun gleichzeitig ablaufende Vorgänge zu überblicken. Gegenstand der Beweisführung: echoshift.

© Sony Japan / Artoon / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • verlangt ungewöhnliches Parallel-Denken
  • drei leicht verschiedene Spielvarianten pro Level
  • zahlreiche Levels ohne strikt vorgegebene Reihenfolge
  • edler audiovisueller Stil
  • weitere Levels als Downloads

Gefällt mir nicht

  • häufige Ladepausen unterbrechen Spielfluss
  • dritte Spielvariante ohne echtes Ziel
  • wichtige Levelübersicht ohne Zeitdruck nur vor Levelbeginn
  • viele notwendige Fehlversuche und langwierige Neustarts
  1. Hab's endlich, es ist sehr süchtigmachend, auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass die Illusionsleveln wirklich unnötig sind. Ohne Zielvorgabe oder Rekordspeicherungen der Zeit ist dieser Modus einfach nur unnötig!

  2. nawarI hat geschrieben:Bei Braid hat man doch in der dritten Welt auch ein Echo - aber nur eins und keine neun.
    Das war auch das erste an das ich gedacht hab, vielleicht macht Sony aus den anderen Welten auch noch eigenständige Spiele und hoffen niemand merkts. :oops:

  3. Bei Braid hat man doch in der dritten Welt auch ein Echo - aber nur eins und keine neun.
    Echochrom hat mir garnicht getaugt. Diese Perspektivenwechsel und Spielerein mit dem Unmöglichen Dreieck waren mir zu zufällig. Echoshift werde ich aber dennoch eine Schanze geben. Zeitverwirrungen auf mehreren Ebenen gefallen mir eigentlich immer ganz gut.

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