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Edge of Nowhere (Action-Adventure) – Alter Horror, neues Erlebnis

Braucht man zwangsläufig neue Konzepte, um Spiele innerhalb dervirtuellen Realität interessant zu machen? Nicht, wenn es nach InsomniacGames geht: Die Macher von Ratchet & Clank oder Sunset Overdrivewidmen sich für ihre VR-Premiere auf Oculus Riftdem klassischenSurvival-Horror. Wir schauen im Test, ob sich mit dem Headset eine neueForm der Spannung einstellt.

© Insomniac Games /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Erweiterung eines klassischen Konzeptes durch VR-Immersion
  • ansehnliche Kulisse mit schicken 3D-Effekten
  • gelungene Vermischung aus realer Spielwelt und surrealen Wahnvorstellungen
  • gute Integration der Bewegungs-/Kamerasteuerung per Kopf
  • geschicktes Zusammenspiel aus Akustik und Kulisse sorgt hinter der Brille für eine erweiterte Spielerfahrung
  • Mischung zahlreicher Elemente (Klettern, Kampf, Schleichen, Erforschung, Verfolgung) sorgt für interessante Tempowechsel

Gefällt mir nicht

  • Schleichen bleibt oberflächlich und wird überstrapaziert
  • ohne VR
  • Erfahrung nur eine „simple“ Sammlung bekannter Mechaniken
  • Spannungsbogen wird nicht bei allen Elementen aufrecht gehalten

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 50 Euro
  • Getestete Version: Oculus Store Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. Psykeks hat geschrieben:Ist Edge Of Nowhere nicht Oculus Exklusiv? Auf der Startseite steht Oculus und HTC.
    Und wofür ist die zweite Wertung "Virtual Reality"? Wird damit die reine VR-Erfahrung gewertet?
    Danke, das war ein Fehler in der Überschrift, es ist natürlich Oculus-exklusiv.
    Das Label "Virtual Reality" ist dazu da, um es dem VR-Channel zuzuordnen. All zu lange haben wir die beiden großen Headsets ja noch nicht als "Systeme" in der Datenbank.

  2. Ist Edge Of Nowhere nicht Oculus Exklusiv? Auf der Startseite steht Oculus und HTC.
    Und wofür ist die zweite Wertung "Virtual Reality"? Wird damit die reine VR-Erfahrung gewertet?

  3. DitDit hat geschrieben:hätte mich mehr gefreut wenn insomniac ihre zeit zusätzlich noch in ratchet and clank gesteckt und das spiel länger gemacht hätte als das hier.
    würde ich jetzt so zwar nicht sagen da ich experiemente begrüsse aber auch mir währe dein vorschlag lieber geswesen aber man muss ja nicht zwangsweise deswegen was fallen lassen.
    ich finde am besten währe es wenn insomaniac einen zweiten teil machen würde für sunset overdrive. :D

  4. Das Problem ist, dass in VR teils ganz andere Spiele Spaß machen. Konzepte, die auf dem Bildschirm stink langweilig sind machen in VR plötzlich Spaß und umgekehrt. Genau darum experimentieren die Firmen noch rum, raus finden was die VR Nutzer überhaupt wollen, denn das wissen die doch selbst nicht mal. Wer an VR ran geht und denkt er will das exakt gleiche spielen wie am Monitor, der hat noch nicht wirklich viel VR Erfahrung gesammelt und geht auch etwas falsch an das Thema VR ran.
    Ich selbst kann trotz meiner Rift DK2, die ich nun seit 2 Jahren besitze, noch immer nicht richtig sagen was mir am Ende spielemäßig in VR richtig Spaß machen wird. Zumindest weiß ich schon, dass einiges, was ich gedacht habe das würde mir in VR gefallen, eher nicht aufging. Dafür anderes, was ich gar nicht auf dem Schirm hatte, mir viel Spaß brachte.
    Das Fazit ist also: aktuell befinden sich VR Entwickler UND VR Spieler in einer Phase der Entdeckungen. Eine Phase in der nur wenige bereit sind mehr Geld als nötig zu investieren, zu groß ist das Risiko das Geld zum Fenster raus zu werfen. Und darum bekommen VR Nutzer aktuell nur Experimente vorgesetzt. So ist das halt wenn man Erstkäufer ist. ;)
    Bleiben also nur zwei Möglichkeiten: sich damit abfinden oder abwarten. ^^
    Außer man gehört zu den Glücklichen, die Cockpit Spiele mögen, die haben schon jetzt reichlich Spaß mit VR mit ihren perfekten Eingabegeräten (Lenkräder/HOTAS). ;)

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