Veröffentlicht inTests

Elden Ring: Shadow of the Erdtree im Test – So viel mehr als nur ein DLC

40 Euro sind ein stolzer Preis für einen DLC: Ist die Elden Ring-Erweiterung Shadow of the Erdtree ihr Geld wert? Unser Test verrät, was drin steckt und ob sich das Ganze lohnt.

©

Video-Test: Elden Ring DLC - Shadow of the Erdtree

Wir haben die Elden Ring-Erweiterung Shadow of the Erdtree ausgiebig getestet und verraten euch alles Wissenswerte.

Fazit

Was erhofft man sich von einem DLC zu einem der gefeiertesten Spiele des letzten Jahrzehnts? Mehr vom gleichen? Oder doch – es scheint fast unmöglich, wenn nicht gar blasphemisch – noch eine Steigerung? Passenderweise bietet Shadow of the Erdtree beides: Es ist eindeutig mehr Elden Ring: Die FromSoftsche Open World, mit all ihren Geheimnissen, brachialen Bosskämpfen und eben auch dem Recycling von Gegnern, das bei einer derartigen Größe unabdingbar scheint, deshalb aber nicht weniger kritisiert gehört. Die Sogwirkung, die dazu führt, dass ich immer weiter spielen, immer weiter erkunden und überrascht werden will. Der DLC vereint die schlechten, guten und grandiosen Seiten des Hauptspiels, begeht in gewisser Weise die gleichen Fehler und kann an anderer Stelle doch noch einen draufsetzen.

Denn während die meisten Aspekte wie Bosskämpfe und Open World-Erkundung on par mit Elden Ring sind, setzt Shadow of the Erdtree in Sachen Waffenvielfalt und Level-Design nochmal einen drauf. Einen zweiten Feuerbandschrein haben wir hier wohl nicht vor uns, in seiner Gesamtheit kommt das Reich der Schatten aber zumindest verdammt nah dran. Obwohl Elden Ring: Shadow of the Erdtree also eine logische Erweiterung des Hauptspiels darstellt, ist es gleichzeitig so viel mehr als nur ein DLC und übertrumpft in Sachen Qualität die meisten modernen Triple-A-Produktionen.

Hinweis: Die getestete PS5-Version von Elden Ring: Shadow of the Erdtree wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

Wertung

PS5
PlayStation 5

Elden Ring: Shadow of the Erdtree ist on par mit dem Hauptspiel und übertrumpft es in einigen Belangen sogar, auch wenn es die Makel desselbigen nicht abschütteln kann. Auf diesen DLC haben die Fans gewartet!

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Mikrotransaktionen.

  1. Herschfeldt hat geschrieben: 07.07.2024 22:23 Danke Jonas! Das Video hat mir trotzdem gefallen. Nicht falsch verstehen. Ich hätte fast Bock bekommen mit das DLC zu holen aber dann kamen meine Erinnerungen wieder und das Netz ist ja nun mal voll von den Heulsusen (Vorsicht Ironie), die es nicht schaffen, eben weil sie diesen zeitlichen Einsatz nicht leisten wollen wie Jack FS oder viele andere "Könner". Ich könnte mir vorstellen, den Weg, wie du ihn beschrieben hast, mal zu gehen. Schön OP und ab in den Fight. Nicht beim ersten Hit krepieren, du hast ja auch einen riesigen Lebensbalken im Video. Vielleicht ist Jack für mich nicht das richtige Vorbild. Das parry/dogde-Timing, das bei dem so leicht aussieht bekomme ich bei keinem FS Spiel hin. Und das ist ja eine Grundvoraussetzung. Sekiro war für mich auch nicht zu schaffen. So long. Nix für ungut.
    Das freut mich und klar, alles gut! :mrgreen:
    Ich wollte damit auch gar nicht sagen, dass der DLC ein Spaziergang war, aber man muss sich das Spiel auch nicht schwerer machen als es ist. 60 Vitalität und Talismane, die Leben erhöhen und Schaden verringern sind schon eine gute Idee, wenn man die Kämpfe zwar solo machen, aber nicht No-Hit-Run-mäßig perfektionieren will. Ich finde Spieler, die sich den Titeln wirklich verschreiben und vollständig auswendig lernen, beeindruckend, aber die sind natürlich auch kein Maßstab. Und Sekiro bleibt für mich das schwerste FromSoftware-Spiel, wenn es da nicht klickt, dann wird das nichts. :ugly:

  2. Danke Jonas! Das Video hat mir trotzdem gefallen. Nicht falsch verstehen. Ich hätte fast Bock bekommen mit das DLC zu holen aber dann kamen meine Erinnerungen wieder und das Netz ist ja nun mal voll von den Heulsusen (Vorsicht Ironie), die es nicht schaffen, eben weil sie diesen zeitlichen Einsatz nicht leisten wollen wie Jack FS oder viele andere "Könner". Ich könnte mir vorstellen, den Weg, wie du ihn beschrieben hast, mal zu gehen. Schön OP und ab in den Fight. Nicht beim ersten Hit krepieren, du hast ja auch einen riesigen Lebensbalken im Video. Vielleicht ist Jack für mich nicht das richtige Vorbild. Das parry/dogde-Timing, das bei dem so leicht aussieht bekomme ich bei keinem FS Spiel hin. Und das ist ja eine Grundvoraussetzung. Sekiro war für mich auch nicht zu schaffen. So long. Nix für ungut.

  3. Herschfeldt hat geschrieben: 07.07.2024 11:10 Das Video spielt irgendwie den brutalen Schwierigkeitsgrad runter mMn. Selbst Jack Fromsoft verzweifelt (EDIT: natürlich beißt sich der FS-König durch, aber selbst er hat Arbeit die Bosse zu "lernen") regelmäßig. Hier kommt es so rüber, als bräuchte es nur Level 150, genügen Mana und Pullen und ab geht die Erkundung. Ist mal ein Boss etwas zu heftig, komme ich später wieder. Ich lach mich kaputt. Und jeder DLC von FS wurde immer sauschwer. Warum wird das hier so runtergespielt? Bin kein Souls-Fan und ER ist ja wohl noch eine Ecke eingängiger, nur habe ich den Sprung Frustration/Erfolg nie geschafft bei dieser Art Spielen. Nur einmal beim ersten remasterten Teil. Da bin ich schon bisschen weiter gekommen. Ich mag auch keine führungslose, stundenlange Erkundungen bei der man einfach mal wichtige Dinge übersieht oder sich stundenlang mit YT/let´s plays rumschlagen musss um ein Stückchen weiter zu kommen.
    Weil ich den DLC nicht als brutal schwer empfunden habe? Ich habe im Test extra meine Ausrüstung genannt, um eine Referenz zu liefern und naja, letztendlich liegst du gar nicht so falsch: Wer sich mit Level 150 in den DLC begibt und dann genügend Scadubaum-Fragmente sammelt, dürfte früher oder später auch das Ende erreichen. Und ja, später wiederkommen ist bei Bossen aufgrund der Open World-Struktur immer noch eine valide Taktik, um sich einen Vorteil im Kampf zu verschaffen. Ich fand den DLC angemessen knackig, aber (bis auf den finalen Boss) nicht "brutal schwer". An Bayle, dem Fäulnisritter, Gaius und dem finalen Boss hing ich etwas länger, viele Bosse hatte ich in wenigen Versuchen oder sogar im ersten besiegt (Messmer waren fünf beispielsweise) - und wie ebenfalls im Test erwähnt, habe ich nur beim finalen Boss eine Geisterasche benutzt und sonst alle Endgegner solo gemacht. Entsprechend habe ich meine Erfahrungen im Test dargestellt, ich war da meiner Meinung nach eigentlich recht deutlich. Aber das Thema...

  4. Das Video spielt irgendwie den brutalen Schwierigkeitsgrad runter mMn. Selbst Jack Fromsoft verzweifelt (EDIT: natürlich beißt sich der FS-König durch, aber selbst er hat Arbeit die Bosse zu "lernen") regelmäßig. Hier kommt es so rüber, als bräuchte es nur Level 150, genügen Mana und Pullen und ab geht die Erkundung. Ist mal ein Boss etwas zu heftig, komme ich später wieder. Ich lach mich kaputt. Und jeder DLC von FS wurde immer sauschwer. Warum wird das hier so runtergespielt? Bin kein Souls-Fan und ER ist ja wohl noch eine Ecke eingängiger, nur habe ich den Sprung Frustration/Erfolg nie geschafft bei dieser Art Spielen. Nur einmal beim ersten remasterten Teil. Da bin ich schon bisschen weiter gekommen. Ich mag auch keine führungslose, stundenlange Erkundungen bei der man einfach mal wichtige Dinge übersieht oder sich stundenlang mit YT/let´s plays rumschlagen musss um ein Stückchen weiter zu kommen.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1