Kampf in Prachtoptik
Zum Kampf wechselt das Spiel in eine 3D-Landschaftsperspektive und Ihr seht dort Euren Helden sowie den Gegner. Jedoch können die Helden bzw. Gegner keine direkten Schläge mit Fäusten oder Schwertern austragen, sondern müssen nur mit Magie kämpfen. Da allerdings die wenigsten Helden mit solchen direkten Angriffs-Sprüchen ausgestattet sind, geht es an die Beschwörung von Monstern, die den Kampf für uns übernehmen. Auch hier findet die Konfrontation in abwechselnden Schritten statt.
Am Anfang bekommt der Spieler zufällig einige Zaubersprüche aus seinem Repertoire gestellt. Welche Magien dabei ausgewählt werden ist vollkommen unklar. Es kann schon sein, dass Ihr die ersten Runden ohne richtige Zauber bestreiten müsst. Jeder Spruch kostet eine festgelegte Äther-Menge. Pro Runde steht Euch aber nur eine begrenzte Anzahl an Äther und Zaubersprüchen zur Verfügung.
Danach werden die ersten Kreaturen beschworen, evtl. mit Zaubern verbessert (stärkere Angriffskraft, bessere Verteidigung, etc.) und dann in den Kampf geschickt. Im direkten Kampf sind nur zwei Werte von Bedeutung: Angriff und Verteidigung. Ziel in diesem taktischen Gefechts-Modus ist die Eliminierung des gegnerischen Zauberers. Der Kampf kann außerdem komplett automatisiert werden und der Computer übernimmt für Euch die Kontrolle. Trotz dem ist die Künstliche Intelligenz im Spiel auf einem sehr hohen Niveau, denn selbst auf der niedrigsten Stufe, ist die KI sehr clever und nutzt den kleinsten Fehler erbarmungslos aus – taktisches Vorgehen ist gefordert.
Nach einem siegreichen Kampf bekommt Euer Held eine bestimmte Zahl an Erfahrungspunkten. Habt Ihr einen festgelegten Wert erreicht, steigt der Recke auf und kann eine Spezialfähigkeit erlernen. Die Auswahl reicht hier von schneller Laufen, über besseren Angriff auf die gegnerische Burg, bis hin zu mehr Ressourcen. Jeweils drei Fähigkeiten stehen zur Wahl und nur eine kann in jeder Stufe gewählt werden.