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F-Zero GX (Action) – F-Zero GX

Schnell, schneller, F-Zero. Der Grand Daddy futuristischer 3D-Gleiterrennen ist zurück. Lange vor Wipeout und Extreme-G-Racing schossen Captain Falcon & Co bereits mit irrwitzigen Geschwindigkeiten über sich windende SciFi-Strecken. Jetzt wollen sie in F-Zero GX auch auf dem GameCube mit zweifacher Schallgeschwindigkeit der Konkurrenz auf und davon donnern. Ob mit Erfolg oder nicht, erfahren Adrenalin-Junkies anhand unserer intensiven Testfahrt!

© Amusement Vision / Nintendo

Überfälliges Comeback

Dreizehn Jahre hat die rasante F-Zero-Liga nun schon auf dem Buckel und der letzte Ableger liegt auch schon fünf Jahre zurück. Zeit also für ein zeitgemäßes Comeback der futuristischen Hochgeschwindigkeitsrennen, bei denen erneut die 30 besten Piloten des gesamten Universums um Ruhm und Reichtum kämpfen.

Captain Falcon macht sich startklar!

Die Gleiter selbst heizen dabei mit Mach 2 und mehr über halsbrecherische Rennstrecken, die jeden Achterbahn-Besitzer vor Neid erblassen lassen.

Extras aus der Spielhalle

Anfangs habt ihr die Wahl zwischen vier Piloten und ihren Gleitern. Doch im Lauf des Spiels lassen sich alle dreißig Grand-Prix-Gespanne und noch mehr freischalten. Bei den Stecken habt ihr hingegen gleich satte 15 Pisten auf neun sehr unterschiedlichen Planeten zur Auswahl, womit das Angebot allerdings ebenfalls noch lange nicht erschöpft ist. Wer eine gut ausgestattete Spielhalle in seiner Nähe hat, kann ab Dezember sogar Extras aus der Arcade-Version F-Zero AX via Memory Card auf seinen GameCube übertragen und umgekehrt.

Frustprobe am Limit

Bei den Spielmodi sind neben Standardkost wie Training, Zeitfahren und Meisterschaft auch Mehrspieler-Duelle und ein Story-Modus vertreten. Bei Letzterem ist der Schwierigkeitsgrad allerdings teils so hammerhart, dass nur die wenigsten alle zehn Kapitel je zu Gesicht bekommen werden.

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Damit sind wir auch schon an einem der Hauptkritikpunkte an F-Zero GX angelangt: dem unausgewogenen Schwierigkeitsgrad. Während man die ersten Herausforderungen noch problemlos schafft, zieht die Lernkurve aber schon bald so gnadenlos an, dass viele Spieler frustriert und kopfschüttelnd zurückbleiben werden. Nur wer jede Strecke bis in kleinste Detail auswendig kennt, jedes Manöver blind beherrscht und seinen Gleiter stets perfekt abstimmt und im Griff hat, wird in den Genuss aller Features und Extras kommen. Selbst Profis werden von F-Zero GX bis an ihr Limit getrieben, aber dafür allerdings auch lange beschäftigt, denn welcher ehrgeizige Crack gibt schon auf, bevor er nicht alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gibt?

Virtuelle Schiffswerft

Neben freispielbaren Extras und versteckten Boni gibt es aber auch so genannte Tickets, die man für erfolgreich beendete Meisterschaften und Story-Kapitel erhält. Dabei handelt es sich um eine Art Währung mit der man im Shop neue Gleiter, weitere Story-Kapitel sowie Gleiterzubehör kaufen kann.

Heiße Rennschlitten, knallharte Gegner und Strecken mit Jetlag-Garantie!

Im Gegensatz zu früheren F-Zero-Episoden kann man auf dem GameCube nämlich nicht nur in vorgegebenen Cockpits Platz nehmen, sondern sich auch eigene Schiffe zusammenbasteln. Man wählt Cockpit, Rumpf und Antrieb, lackiert das Ganze mit seinen Lieblingsfarben, klatscht bis zu vier vorgefertigte oder via Editor selbst gezeichnete Logos drauf und schon sitzt man in einem unverwechselbaren Unikat.

  1. 4P|Jan hat geschrieben: 11.09.2017 19:09 Der Soundtrack klingt doch gar nicht so schlecht, schön flott.
    Eine Antwort 6 Jahre später auf den letzten Beitrag. Respekt. Wie kommt es dazu?^^
    Gerade Retro-Time in der Redaktion? :D

  2. als ich mich damals vor x jahren (als es eben rauskam) gegen den mäßigen 0815 soundtrack ausgesprochen hab, wurd ich dafür nur angefeindet. schön zu sehen dass sich die zeiten geändert haben
    na mal hoffen dass morgen zur nintendo pk f-zero X² gezeigt wird :P

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