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Fallen Legion (Rollenspiel) – Fantasy-Feldzug aus zwei Blickwinkeln

Für die PC-Premiere von Fallen Legion haben YummyYummyTummy und Mintsphere die beiden PlayStation-Episoden Sins of an Empire (PS4) und Flames of Rebellion (Vita) zu einem praktischen Doppelpack geschnürt. Was das somit aus zwei Perspektiven spielbare 2D-Action-Rollenspiel darüber hinaus zu bieten hat, verrät der Test.

© YummyYummyTummy / Mintsphere (PC) / YummyYummyTummy / NIS America (Switch)

Zwei Spiele in einem

Das Fantasyreich Fenumia droht nach dem Tod des Königs zu zerfallen. Als Spieler kann man entweder in die Rolle von Prinzessin Cecille schlüpfen und gegen den Niedergang des Herrscherhauses ankämpfen oder sich in der Rolle von Legatus Laendur für die Befreiung seines Heimatlandes von der königlichen Besatzung einsetzen. Wer sich für Cecille entscheidet, folgt quasi dem zuerst auf PlayStation 4 erschienenen Fallen Legion: Sins of an Empire, wer Laendur den Vorzug gibt, dem zuerst für PlayStation Vita veröffentlichtem Fallen Legion: Flames of Rebellion.

Dank getrennter Spielstände kann man aber auch jederzeit zwischen Cecilles und Laendurs Feldzug wechseln. Das Szenario ist trotz unterschiedlicher Blickwinkel und Ausgänge prinzipiell dasselbe – sogar Gegner, Kampfgefährten und Schauplätze weichen nur minimal voneinander ab.

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Zu Spielbeginn kann man zwischen Cecilles und Laendurs Geschichte wählen. © 4P/Screenshot

Pro Kampagne kann man mit etwa zehn bis 15 Stunden Spielzeit rechnen – je nachdem, wie gut man sich schlägt. Denn der nicht veränderbare Schwierigkeitsgrad kann es je nach Geschick und Beuteglück durchaus in sich haben.

Zusätzliche Spannung

Wer eine besondere Herausforderung sucht, kann die beiden Feldzüge hingegen auch im One-Life-Modus angehen, wo der eigene Bildschirmtod tatsächlich das Spielende bedeutet. Ansonsten kann man im Todesfall den aktuellen Spielabschnitt bzw. Bosskampf beliebig oft wiederholen oder auf die Weltkarte zurückkehren, um Teamzusammensetzung und Ausrüstung anzupassen. Klassisches Aufleveln ist hingegen nicht möglich, da es weder Erfahrungspunkte, noch verbesserbare Charakterstufen oder Fähigkeiten gibt.

Stattdessen durchlaufen die Charaktere nur eine vorgegebene Charakterentwicklung, die ihnen neue Attribute und Fertigkeiten beschert, während sich ihre Leistungen sonst lediglich durch das Ausrüsten von bis zu drei erbeuteten Edelsteinen beeinflussen lassen. Durch diese nach Abschluss eines Spielabschnitts erhaltenen Kleinode können zum Beispiel individuelle Charakterwerte verändert, spezielle Angriffsboni aktiviert oder verborgene Zauberkräfte erweckt werden.

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In den teambasierten Echtzeit-Kämpfen ist jedem Charakter eine eigene Aktionstaste zugeteilt. © 4P/Screenshot

Magie können allerdings nur Cecille oder Laendur nutzen, die von bis zu drei Gefährten begleitet durch automatisch scrollende 2D-Kulissen marschieren und teambasierte Echtzeitkämpfe bestreiten.

Auf in die Schlacht

Die Gefährten dienen ihren Befehlshabern dabei sowohl als steuerbare Waffen als auch als lebensrettendes Schutzschild, denn solange sie aktiv sind, sind Cecille und Laendur unverwundbar. Sind alle Gefährten k. o., reicht hingegen ein einziger Treffer, um auch dem Anführer die Lichter auszublasen. Daher ist es besonders wichtig, immer mindestens einen Gefährten am Leben zu halten. Und dazu ist nicht nur geschicktes Verteidigen, sondern auch Angreifen angesagt, da nur so genügend Mana für Angriffs-, Heil- oder Wiederbelebungszauber gesammelt wird.

  1. Ultima89 hat geschrieben: 05.01.2018 12:58
    cM0 hat geschrieben: 04.01.2018 22:27 Ich habe den Test noch nicht gelesen (komme ich wohl erst morgen zu) aber rein vom Fazit und den Pro- und Contrapunkten habe ich keine Ahnung wieso am Ende eine 60 steht. Das Fazit liest sich eigentlich durchweg positiv.
    Das war bei Monster Hunter Generations auch so. Wenn Jens testet, packst du einfach 10% auf das Fazit oben drauf, dann ist die Wertung realistisch. :wink:
    Mittlerweile habe ich den Test gelesen und auch wenn da noch ein wenig mehr negatives dazu kommt (aber wirklich nur wenig), liest sich das so gar nicht wie eine 60. Fehlende Übersichtlichkeit, teilweise zu schwer und vorgegebene Charakterentwicklung sind allesamt nicht toll, aber auch keine Gamebreaker. Der Rest liest sich sehr gut, heißt dass ich es mir genauer ansehen werde.

  2. cM0 hat geschrieben: 04.01.2018 22:27 Ich habe den Test noch nicht gelesen (komme ich wohl erst morgen zu) aber rein vom Fazit und den Pro- und Contrapunkten habe ich keine Ahnung wieso am Ende eine 60 steht. Das Fazit liest sich eigentlich durchweg positiv.
    Das war bei Monster Hunter Generations auch so. Wenn Jens testet, packst du einfach 10% auf das Fazit oben drauf, dann ist die Wertung realistisch. :wink:

  3. Ich habe den Test noch nicht gelesen (komme ich wohl erst morgen zu) aber rein vom Fazit und den Pro- und Contrapunkten habe ich keine Ahnung wieso am Ende eine 60 steht. Das Fazit liest sich eigentlich durchweg positiv.

  4. sieht vom Gameplay her aus wie eine Mischung aus Grand Kingdom und Valkyrie Profile...Artstyle war bei Grand Kingdom ja auch Vanillaware inspiriert-genau wie hier...
    also im Ganzen: da ist schonmal nix originelles oder freshes dran :D
    Schade, hätte cooler werden können, genau wie besagtes Grand Kindgom, da muss ich rechtgeben, das war vom Gameplay her leider eine Spur zu flach

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