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Far Cry: Instincts – Evolution (Shooter) – Far Cry: Instincts – Evolution

Jack Carver kommt nicht zur Ruhe! Nachdem ihr euch bereits in Far Cry Instincts durch den Dschungel des Inselparadieses geschlagen habt, knüpft das eigenständig laufende Add-On Evolution unmittelbar an die Geschichte an und lässt euch erneut auf die tödliche Jagd gehen. Seid ihr wieder reif für die Insel?

© Ubisoft Montreal / Ubisoft

Animalische Instinkte

Die Reize einer Frau können – obwohl hübsch anzusehen – eine wirklich üble Sache sein. Besonders, wenn sie es drauf anlegen. Diese Erfahrung

muss auch Jack Carver machen, als die attraktive Kade auf der Insel auftaucht, den guten Jack um die Finger wickelt und als Aufpasser für einen gefährlichen Deal anheuert. Es kommt, wie es kommen muss: Irgendwas geht mächtig schief, der Gouverneur der Insel verliert sein und Leben und ihr werdet als sein

Mit der neuen Rohrbombe jagt ihr feindliche Einheiten auf Knopfdruck in die Luft.
Mörder gejagt. So weit, so schlecht. Doch es kommt noch schlimmer, denn neben den Söldnern habt ihr euch auch eine geheimnisvolle Gruppe Eingeborener zum Feind gemacht, die anscheinend eine Mischung aus Mensch und Tier darstellen sowie über außergewöhnliche Kräfte verfügen.

Das Tier im Manne

Aber seit den Geschehnissen in Far Cry Instincts wissen wir, dass auch in Jack nach der verhängnisvollen Injektion ein wildes Tier steckt, das ihn auf Knopfdruck stärker, schneller und aufmerksamer macht. Diese so genannten wilden Kräfte stehen euch im Add-On von Beginn an zur Verfügung und so erreicht ihr mit Leichtigkeit ursprünglich unerreichbare Stellen, wittert Feinde mit eurem Geruchssinn, verlasst euch im Dunkeln auf die außergewöhnlichen Sehkräfte oder startet einen tödlichen Nahkampfangriff. Allerdings benötigt ihr für derartige Aktionen Adrenalin, was sich – genau wir eure Lebensenergie – nicht nur automatisch regeneriert, sondern neuerdings auch durch das Pflücken von speziellen Pflanzen gewonnen werden kann. Da die tierische Zeit trotzdem begrenzt ist, schlagt ihr euch überwiegend ohne Mutanten-Kräfte durch den dichten Dschungel und verlasst euch auf bewährte Ballermänner wie Pistolen, Maschinengewehre, Sniper oder Blasrohre. Wollt ihr kollektiven Schaden anrichten, werft ihr einfach Granaten oder zündet aus sicherer Entfernung die neuen Rohrbomben und erfreut euch an den heftigen Explosionen. Wer subtiler vorgehen möchte, spannt fiese Astfallen. Die Übersicht ist dabei leider weniger gelungen, wenn ihr euch mit einem halb transparenten Ast durch die dichten Büsche robbt, in denen man schnell einen Gegner übersieht.  Manchmal klemmt ihr euch sogar hinter ein Geschütz oder legt in Vehikeln wie Jeeps oder Jet-Skies schnell weite Entfernungen zurück. Allerdings ist die Fahrphysik dabei alles andere als ausgereift und man hat vor allem bei den Landfahrzeugen oftmals das Gefühl, dass sie zu leicht sind, wenn sie über die Hügel hüpfen und nach einem kurzen Stoß komplett umkippen. 

Die Freiheit ruft

War das Leveldesign in Far Cry Instincts sehr linear, habt ihr in Evolution mehr Freiheiten und entscheidet meist selbst, in welcher Reihenfolge ihr die Aufgaben erledigt, die ihr blau markiert auf eurem Radar sehen könnt. Bei der enorm großen Spielwelt hätte ich mir allerdings gerne eine große Karte gewünscht, in der man die Entfernung zu den jeweiligen Orten besser abschätzen könnte. So aber lauft oder schleicht ihr nur einem zufällig gewählten Punkt auf dem Mini-Radar entgegen, ohne genau zu wissen, ob ein anderes Ziel vielleicht viel näher wäre. Ein weiteres Problem der großen Freiheit ist das automatische Speichersystem mit den verhassten Checkpunkten: Man weiß einfach nie, an welcher Stelle ein erlösender Speicherstand wartet und so kann es passieren, dass ihr große anspruchsvolle

Kampf der Lüfte: In einem Gleiter nehmt ihr es mit einem Kampfhubschrauber auf.

Abschnitte immer wieder spielen müsst, was bei dem ohnehin knackigen Schwierigkeitsgrad schnell zu Frust führen kann, genau wie die nicht abbrechbaren Zwischensequenzen, die ihr euch beim Laden des Speicherpunktes wieder komplett ansehen müsst. Auch hier wäre eine Karte mit entsprechend markierten Speicherpunkten sicher von Vorteil gewesen.

KI-Schwächen

Auf dem PC mag die KI von Far Cry Maßstäbe gesetzt haben, aber was wir teilweise auf unseren Streifzügen durch das Inselparadies erlebt haben, erinnerte frappierend an andere KI-Gurken aus dem Hause Ubisoft, die sich vor allem als Gegner diverser Spezialeinheiten wie Rainbow Six auf dem Bildschirm lächerlich machten. Wie es z.B. zu erklären, dass ein feindlicher Trupp die Türe zu einem Raum aufstößt, ich den Schergen aus kurzer Entfernung in die Augen blicke und sie mir anschließend den Rücken zudrehen anstatt das Feuer zu eröffnen? Wie kann es sein, dass ich die eine Hälfte eines Söldner-Duos mit einem gezielten Sniper-Schuss ausschalte und der Überlebende nicht umgehend Deckung sucht, sondern regungslos neben seinem toten Kumpel verharrt und auf meinen nächsten Kopfschuss wartet?       
 

       

  1. SuperMario64 hat geschrieben:@Corefice
    AMD64 4000+
    DDRAM 3000 MB
    Geforce6800+
    TFT 17"
    Was zum Henker ist eine Geforce6800+ ???
    Eine verbastelte 6800 oder was ?
    jetz sei halt net so missgelaunt xD

  2. Ausschlachtung pur. Seis das erste Xbox-Spiel, bei dem ein Shooter mit ner sehr guten KI und bei dem vorsichtiges Vorgehen angesagt war, zunem 0815-Arcade-Shooter mutierte (Der Multi wurde hervorragend durch das rot werdende Crosshair versaut, da man dadurch und durch die Pflanzen blinde Gefechte hervorrufte).
    Von SA-Addon und der 360-Version ganz zu schweigen.
    Da frag ich mich warum einige sich andauernt auf EA konzentrieren, wenns um Kritik geht.
    Gespannt bin ich mal, wie viele Halo's Bungie rausbringt, seis unter Leitung von MS oder auch nicht.

  3. SuperMario64 hat geschrieben: Oder glaubt ihr ihr das wie im Test beschrieben, ein Black von der XBOX mit Far Cry Evolution von der 360 verglichen wird ?
    Ok... lol... das hab ich mich eigentlich auch gefragt... XD
    Der Test mit 75% zeigt mal wieder die Inkompetenz von 4Players.
    Ne Lachnummer. 85% sind realistisch.
    Alter Meinungsdiktator... :roll:

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