Neues Final Fantasy, neue Spielwelt? Nicht ganz! PSone- und GBA-Besitzer kennen Ivalice bereits aus Final Fantasy Tactics bzw. Final Fantasy Tactics Advance. Allerdings spielt Final Fantasy XII in einer anderen Epoche, so dass es nur wenige Gemeinsamkeiten gibt.
Zu Beginn des Spiels werdet ihr mitten in einen Krieg zwischen dem Königreich Dalmasca und dem Archadianischen Imperium geworfen. In der Rolle des Dalmascanischen Rekruten Reks macht ihr euch mit der grundlegenden Spielmechanik vertraut, bevor ihr das eigentliche Abenteuer als dessen Bruder, dem Gelegenheitsdieb Vaan, bestreitet, der nach der Besetzung Dalmascas durch imperiale Truppen fette Beute im ehemaligen Königspalast wittert.
Doch scheinbar war er nicht der einzige mit dieser Idee und so findet er sich schon bald in illustrer Gesellschaft von Luftpiraten und Freiheitskämpfern wieder, die ihn in ein Abenteuer epischen Ausmaßes verwickeln. Die Story um Macht, Loyalität und mystische Artefakte wird von politischen und familiären Konflikten und Intrigen dominiert und wie gewohnt in stimmungsvollen Render- und Echtzeitsequenzen erzählt. Die meiste Zeit wird ein solides Spannungsniveau gehalten, bei dem sich die tatsächlichen Fronten und Ziele erst langsam heraus kristallisieren, aber wirklich beeindruckende Momente wie in Final Fantasy VII <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1183′)“> oder X <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1023′)“> bleiben trotz dramatischer Szenen und Schicksale leider aus. Auch der etwas mädchenhafte Protagonist wirkt anfangs uninteressant und austauschbar. Im weiteren Verlauf gewinnt Vaan jedoch an Profil und fügt sich perfekt in die sechsköpfige Heldentruppe ein, ohne deren Führer oder Lichtgestalt zu sein.
Licht und Schatten
Der herausragende Charakter ist zweifelsohne der sich selbst als Held der Geschichte sehende Luftpirat Balthier, der mit seiner schnippischen Gelassenheit und seinem trockenen Humor immer wieder für rhetorische Highlights sorgt. Der Rest der Gruppe kann da leider nicht mithalten und verkommt wie Vaans Jugendfreundin Penelo zu fast belanglosen Mitläufern. Zwar haben auch die übrigen Mitstreiter nachhaltige Szenen – eine etwas markantere Persönlichkeit und Reibungsfläche hätten ihnen aber trotzdem nicht geschadet.
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Völlig daneben empfand ich hingegen den mit italienischem Akzent und Sonnenbrille ins Spielgeschehen platzenden Prinzen Rozzarias, durch den die Handlung kurzzeitig ins Alberne abzudriften drohte. Insgesamt wirken die einzelnen Figuren jedoch sehr glaubhaft.
Die leider nur selten zum Einsatz kommenden englischen Sprecher machen einen sehr guten Job und auch die deutschen Untertitel, die individuelle oder regionale Wortschätze und Ausdrucksweisen sowie Reime gekonnt wiedergeben, verdienen Lob. Lediglich die gelegentlich blecherne Tonqualität der Sprachausgabe muss angekreidet werden. Ansonsten ist die in Dolby Pro Logic II abgemischte Soundkulisse jedoch tadellos. Soundtrack und -FX weben einen dichten und passenden Klangteppich, der sogar vergessen lässt, dass Serienurgestein Nobuo Uematsu dieses Mal nur den Titelsong komponiert hat. Die übrigen Stücke stammen von Hitoshi Sakimoto, der schon in Final Fantasy Tactics und Vagrant Story <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=232′)“> mit stimmungsvollen Kompositionen begeisterte. Auch sonst setzt sich das Entwicklerteam aus zahlreichen FF Tactics- und Vagrant Story-Veteranen zusammen, die für eine spielerische Neuorientierung sorgten.
Super Spiel !!!
Am Anfang mochte ich das Kampfsystem nicht.Aber je weiter ich im spiel vorankam gefiel es mir mehr und mehr und am ende war ich davon begeistert.Ein Kritik punkt muss ich aber leider dennoch eingestehen , denn es war am ende doch ziemlich einfach mit dem gambit system und die spieler haben die befehle automatisch ausgeführt.Und das System mit den Aeons/Bestia gefiel mir nicht da mann nur jeweils eine Aeon/Bestia mit nur einem Character spielen konnte.Nichts desto trotz ist das Spiel klasse und gehört für mich zu den besten Final Fantasy Spielen aller Zeiten.Und der Soundtrack ist wie bei jedem Final Fantasy einfach nur wunderschön.Ich mag alle Charactere im spiel aber meine beiden absoluten Lieblingscharactere sind Penelo und Balthier.
Und da ja Square Enix eine HD Fassung für die PS4 herausbringen wird werde ich es mir mit 100 % Sicherheit wieder kaufen.
sorry, hab mein kommentar in den falschen thread gepostet.
Sehr eindrucksvoll. Frage mich wie lange du denn dafür gebraucht hast. Und los, kusch dich :wink:
Und noch ein Spiel, dass die Welt nicht braucht. Aber wir freuen uns schon alle auf "Final Fantasy CXVIII- Jetzt geht's richtig los!" Noch mehr überproportionierte Augen, Waffen und Haare in den unmöglichsten Farben. Und außer den stereotypen Pseudo-Helden wird auch niemand auftauchen. Asien braucht eine Reformation der Videospielkultur!