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Fussball Manager 14 (Sport) – Fussball Manager 14

Nanu? Es befindet sich kein namhafter Trainer auf dem Cover? Stattdessen werden die Meisterschalen der ersten und zweiten Bundesliga abgelichtet? Was soll denn das? Und dann fällt mir der kleine Hinweis „Legacy Edition“ auf. Moment mal… Auf Vita und 3DS war dies doch das Zeichen für ein Kaderupate, oder? Richtig! Willkommen in der Welt des Fußball-Recycling.

© Bright Future / EA Sports

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zahlreiche kleine Updates…
  • übersichtliche Benutzerführung
  • haufenweise offizielle Lizenzen
  • Statistiken ohne Ende
  • Ursache und Wirkung bei bekannten Inhalten bis auf wenige Ausnahmen nachvollziehbar
  • Trainingsgestaltung
  • dank guter Assistenten stark skalierbarer Tiefgang
  • übersichtliches Hilfesystem
  • gelungene Fußball-Atmosphäre
  • zahlreiche Methoden der Matchdarstellung
  • saubere Präsentation

Gefällt mir nicht

  • … die die Neuanschaffung aber nicht rechtfertigen
  • Update zum Fast
  • Vollpreis (ca. 40 Euro)
  • viele der neuen Inhalte des letzten Jahres sind nur nutzloses Mikromanagement
  • überholte 3D
  • Engine
  • kein Online
  • Modus
  • schwache Match
  • Kommentare (3D
  • Modus)
  • unrealistische Gesamtstatistiken (3D
  • Modus)
  • unterschiedliche Berechnungen für die einzelnen Darstellungsformen
  • Ergebnisberechnung wirkt mitunter sehr zufällig
  • diffuse Auswirkungen der Spielergespräche & schwaches Dialogsystem
  • sich schnell wiederholende Animationen (3D
  • Modus)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 40 Euro
  • Getestete Version: v 1.0.0.0.
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: bis vier Spieler per Hotseat lokal

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Origin
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Legacy Edition: Im Wesentlichen nur ein Kader-Update
  • Verfügbarkeit: Origin
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Origin
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Das Interview auf Anstoss-Base ist in der Rückschau schon interessant:

    EA war damals bereits das größte Spiele-Unternehmen der Welt. Das ist, wie wenn man als Fußballer ein Angebot von Real Madrid bekommt, man muss es machen. Wir hatten persönlich einen Punkt erreicht, da war der Kopf voll und das Spiel hatte die maximale Größe erreicht. Wir haben damals sieben Monate jedes Wochenende durchgearbeitet [...]
    Ob das damals der richtige Weg war? Auf Grundlage der Verakaufszahlen von ca. 200.000 Einheiten des EA-FMs im Verhältnis zu mittlerweile 1,2 Mio. Einheiten des SEGA-FMs muss man sagen, dass der Weg über EA vielleicht für ein paar Jahre gute "Auftragsarbeit" für BF war. Weltweit haben sie ihr Produkt jedoch nicht durchsetzen können. Manchmal ist für den Fussballer der Schritt zu Real Madrid zu groß, und man nimmt besser erst mal den Weg zu einem zuverlässigen, sicheren Partner...
    Da haben wir aber wohl auch schon das Dilemma, denn sehr viel zu holen gab es für EA nicht
    Ja, es bringt auch nichts, sich auf gute Wertungen aus Deutschland zu verlassen und hier den Markt abzuschöpfen. Das haben sie aber gemacht. Bloß keine großen Investitionen, bloß kein neues Fundament. Wenn der SEGA-Manager über 1 Mio. Vollpreis-Einheiten verkaufen kann, ist für ein ebenso lizensiertes Produkt - weltweit - auch Platz. Chance vertan.

  2. Exist 2 Inspire hat geschrieben:der EA Fussball Manager kommt dagegen auf schlappe 0.04 Millionen verkaufter Exemplare die wahrscheinlich zu 90% aus Deutschland kommen.
    :Blauesauge:[/quote]
    Wenn diese 40.000 weltweite Verkäufe sein sollen, stimmt die Zahl zu 100% nicht. Das Spiel verkauft vor allem in Deutschland, ja, bekommt aber jedes Jahr von der BIU den Award für über 100.000 verkaufte Einheiten dort. Das war nach diversen Quellen nie merklich höher.
    http://wackerman.foreplay.4players.d...re_Awards.html
    http://www.biu-online.de/de/presse/n...-den-hand.html
    http://www.4players.de/4players.phphttps://forum.4pforen.4players.de./3941/2084337/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bright_Future
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_K%C3%B6hler
    http://www.onlinewelten.com/games/fu...n-erfolg-7491/
    Die Zahlen decken sich auch mit denen, die Designer Gerald Köhler 2007 in diesem Interview nannte: Bis dato noch kein ihm bekannter Vollpreismanager, der in Deutschland 200.000 Stück verkauft hätte. http://anstoss-base.de/include.php?path ... tentid=357
    Da haben wir aber wohl auch schon das Dilemma, denn sehr viel zu holen gab es für EA nicht. Gravierend: Als Köhler mit Rolf Langenberg vor über zehn Jahren von Ascaron zu EA ging, machten die nicht nur noch ziemlich viele reine PC-Spiele. Sie hatten sogar selbst schon seit Jahren einen eher mittelprächtigen Manager am Laufen. Dann verschob sich der Fokus auf Konsolen: http://www.gamesaktuell.de/Fussball-Man ... 07-722109/ Ohne Bright Future hätte es den Titel wohl schon länger nicht mehr gegeben, und sie haben sich bereits wohl nicht Grundlos ein zweites Standbein mit Browserspielen unter Travian aufgebaut. EA schloss in diesem Jahr bereits EA Phenomic, ein Studio, das für sie in Deutschland Spiele entwickelte. Die Verkaufszahlen vom Football Manager sind in der Tat ungleich höher, tatsächlich gehört die Reihe mit Total War zu den Cashcows im Portfolio, das ist für das kleinere Sega lukratives Geschäft. Aber Sega konzentrieren sich zudem stark auf PC. Bei EA war das damals bei...

  3. Die Sache ist halt das der EA Fußball Manager im Ausland keine Rolle spielt (und das seit dem es den EA Manager gibt), da ist kein vorbeikommen an SI's Football Manager. Bei VGChartz sieht man zB das sich der Football Manager 2012 weltweit 1,45 Millionen mal verkauft hat, der EA Fussball Manager kommt dagegen auf schlappe 0.04 Millionen verkaufter Exemplare die wahrscheinlich zu 90% aus Deutschland kommen. Ich würde soweit gehen und sagen: Hätte EA in Deutschland keine Exlusiv Lizenz, wäre die Serie schon längst weg vom Fenster.

    :Blauesauge:

  4. Svenc hat geschrieben:
    Ich glaube, ich schon. :-) Drück Pause und sieh Dir an, wie das Spiel aussieht, wenn der Ball das letzte Drittel erreicht. Lässt sich immer schön reproduzieren. Hier ist eine Szene aus meinem Testlauf mit unausgegorener Taktik. Beide Außenverteidiger bleiben ebenfalls immer zurück, bieten damit keine Optionen in der Breite. Die zwei Flügelspieler ziehen als Inside Forwards nach innen und besetzen den selben Raum wie der Stürmer. Das Spiel ist eng gemacht. Kroos ist ohne Optionen - erfolgreich abgeschlossen wird das nur, weil Kroos gleich den Hammer auspackt: http://s14.directupload.net/file/d/3386 ... td_png.htm Gerade gegen defensive Gegner willst Du nicht, dass das Spiel so durch die Mitte kanalisiert ist und niemand mit nach vorn geht. Das ist von defensiven, tief spielenden Teams leicht zu verteidigen. Jetzt werden wir wirklich Off-topic, deshalb such mal nch einem "Twelve step guide" für ein paar grobe Richtlinien. Alle Außenverteidiger an der Leine halten tue ich jedenfalls nur, wenn ich ein Ergebnis verteidigen will. Ohne Verteidiger, die nach vorne gehen, ist es übrigens auch schwerer, weiter vorne den Ball in zu halten (logisch), da weniger Passoptionen.
    Das ist eine gute Erklärung, obwohl nur Dedic auf "nach Innen ziehen" gesetzt ist und beide Flügelspieler grundsätzlich auf "Angreifen" sind, bzgl. der AV stimmt es aber definitiv. Hatte nach den Testspielsiegen gedacht, es läge an der Chancenverwertung und mir daher nur die Highlights angeschaut, abgewartet ohne Änderungen also. Deine Argumentation macht Sinn, da ich ja meist mehr Ballbesitz und Schüsse (daneben) habe - Tore fehlen dann wahrscheinlich, weil (u.a.) keine Anspielmöglichkeiten.
    Svenc hat geschrieben:Meinst Du? Ein Championship Manager könnte noch eine Option sein, auch nachdem er aktuell auf Eis liegt. Und je nachdem, wie schnell das hier passiert könnten Kalypso recht schnell aktiv werden. Ich hoffe aber, sie planen keinen Schnellschuss oder reine...

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