20 verschiedene Schiffstypen gibt es, die nach Funktion aufgeteilt sind. Ihr könnt Raumkreuzer, Ernter, Laborschiffe und leichte bis schwere Jäger in die Schlacht schicken. Da ihr fremde Schiffe auch entern dürft, könnt ihr auch mal das eine oder andere Alienschiff fliegen. Ihr könnt eure Flotte in Gruppen aufteilen und mit einer Ziffer versehen, wie ihr das von anderen Echtzeit-Strategiespielen her kennt. Viele Vorgänge sind nicht automatisiert, so feuern die Schiffe nur auf kurze Distanz von selbst. Es ist bisweilen fast nicht möglich, die Fernwaffen zu aktivieren, da die Schaltfläche sich nicht anklicken lässt. Das hätte man besser machen können, da ihr so manches Raumgefecht wegen der hakeligen Steuerung verliert.
Multiplayer auch allein
Eigentlich merkt ihr erst beim Multiplayer so richtig, dass es im Universum von Genesis Rising auch noch drei Fraktionen gibt – Militär, Widerstand und Inquisition. Bis zu zwölf Spieler können im LAN oder Internet über GameSpy gegeneinander spielen. Neben einem Mutterschiff und einem
Die verwirrende Story der Kampagne wird in teils langen Zwischensequenzen erzählt, die an Filme erinnern. |
Ressourcensammler bekommt jede Fraktion auch eine ausgewachsene Raumstation spendiert, die für Nachschub sorgt und stark befestigt ist. Ganz wie beim Einzelspieler könnt ihr hier im Labor eure Schiffe mit Genen ausrüsten, was Blut kostet. Wird euch das Flottenmanagement zu umfangreich, könnt ihr auch zu mehreren einer Fraktion zum Sieg verhelfen. Schön dass ihr hier auch allein gegen den Computer spielen könnt, wenn ihr mal ein bisschen freier agieren wollt.
Organisches Design
Die 3D-Darstellung des Alls bei Genesis Rising ist ganz nett, obwohl sie nicht allzu viele echte Highlights bietet. Es gibt natürlich die üblichen Nebel und Sterne, aber gerade die Planeten wirken irgendwie austauschbar. Letztlich konzentriert ihr euch auch aufs Kampfgeschehen. Freilich ist manches gewöhnungsbedürftig, wie etwa der Blutregen, der gelegentlich entsteht, wenn ein Schiff in die Luft fliegt. Oder aber die Schiffe in Form eines Gekreuzigten. Derlei Geschmacksfragen sind aber aus der besonderen Story durchaus nachzuvollziehen, außerdem hat man sich längst an ein ähnlich abgefahrenes Design von Alienschiffen gewöhnt. Die Videosequenzen sind in Spielgrafik gehalten, bisweilen seht ihr sogar die Anführer, wie sie sich unterhalten.
warum unter pro "Ressource ist Blut" aufgeführt ist, kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Alles klar. Hatte ich missverstanden, ich dachte es wär überhaupt nicht möglich gewesen die Fernwaffen zu aktivieren.
Die Wertung geht auch so in Ordnung, soweit ich das von der Demo her beurteilen kann. Besonders die verworrene Story mit teilweise unmotivierten Sprechern und die angesprochenen Bedienungsprobleme (die Minimap z.B. ist gar nicht zu gebrauchen gewesen und dass im Gene-Lab das Spiel weiterläuft nervte gewaltig) waren schon in den 2 Mini-Missionen der Demo zu beobachten.
Die Missionen waren durchaus ansatzweise spannend, aber wenn in der Vollversion alle nach dem gleichen Muster ablaufen...
Schade drum.
Und einmal wieder wird bewiesen, dass es Augenblicklich im "Weltall-Genre" recht mau aussieht. Finds ziemlich schade : (
Wo bleibt ma wieder son Game wie Homeworld?! *den guten alten Zeiten nachtrauernd*
Hi derHobi,
genau das mein ich doch. Es ist total umständlich, die Funktionen des Schiffes zu verwenden, den die Schaltflächen lassen sich nicht richtig anklicken. Wieso sind nur manche Funktionen im Menü rechts drin und nicht alle? Das hätte man alles weit komfortabler machen können. Eine Steuerung muss auch ohne viel Erklärung zu bedienen sein.
Gruß,
4P|Bodo
"Es ist bisweilen fast nicht möglich, die Fernwaffen zu aktivieren, da die Schaltfläche sich nicht anklicken lässt."
Den Satz verstehe ich nicht so ganz. In der Demo hatte ich keine Probleme die Fernwaffen zu aktivieren, wenn ich die Space-Taste gedrückt hielt, wie im Tutorial erklärt.