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Genesis Rising (Taktik & Strategie) – Genesis Rising

In Genesis Rising von Metamorf und DreamCatcher ist manches anders. Die Menschen haben das Weltall erobert, ab und an entscheidet ihr, wie’s weitergeht und fliegt ein organisches Raumschiff, das nach der Schacht Blutkonserven braucht. So erfrischend, wie das zunächst klingt, entpuppt sich die von CDV vertriebene Raumsimulation bei näherem Hinsehen spielerisch doch nur als die übliche Suppe. Zudem krankt sie an Bedienungsmacken.

© DreamCatcher, Metamorf / CDV

Fazit

Genesis Rising krankt daran, dass es schon eine Menge guter Weltraum-Sims wie Homeworld, Star Wolves oder Nexus gibt. Leider gelingt es nicht, diese in den Schatten zu stellen und auf Dauer etwas Neues zu bieten. Zwar ist die messianische SciFi-Story interessant, sie kommt aber viel zu langsam in Fahrt und ist verwirrend inszeniert. Aber dafür sorgt die Idee mit den menschlichen Genen anfangs für Neugier. Allerdings wird diese wiederum durch den Schwierigkeitsgrad zerstört, der viel zu happig ist. Wenn ihr den Knackpunkt einer Mission nicht kapiert, seid ihr verloren und spielt sie notfalls 100 Mal hintereinander, bis der Groschen fällt. Leider sind die Aufträge nicht derart spannend, dass das auf Dauer packend unterhalten kann. Außerdem sorgt eine schlechte Bedienung für Frust: Warum gibt es nicht die Möglichkeit, in der Pause zu befehlen, was viel von der Hektik im Gefecht genommen hätte? Wieso dürft ihr nur all Schaltjahr speichern? Natürlich ist es ganz nett, mal entscheiden zu dürfen, wo’s weitergeht, aber der Eindruck einer echter Wahl hinterlässt auch die simple Diplomatie nicht. Auch optisch bietet es nichts, was nicht auch schon frühere Spiele in diesem Stil boten. Sternenhaufen, bunte Lichteffekte und Aliendesign – alles schon gehabt. Wieso sollte man zugreifen, wenn es bessere Alternativen gibt?

Wertung

PC
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Trotz organischer Raumflotten bietet es nichts, das es nicht schon in vergleichbaren Spiele gibt, die besser sind.

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  1. Alles klar. Hatte ich missverstanden, ich dachte es wär überhaupt nicht möglich gewesen die Fernwaffen zu aktivieren.
    Die Wertung geht auch so in Ordnung, soweit ich das von der Demo her beurteilen kann. Besonders die verworrene Story mit teilweise unmotivierten Sprechern und die angesprochenen Bedienungsprobleme (die Minimap z.B. ist gar nicht zu gebrauchen gewesen und dass im Gene-Lab das Spiel weiterläuft nervte gewaltig) waren schon in den 2 Mini-Missionen der Demo zu beobachten.
    Die Missionen waren durchaus ansatzweise spannend, aber wenn in der Vollversion alle nach dem gleichen Muster ablaufen...
    Schade drum.

  2. Und einmal wieder wird bewiesen, dass es Augenblicklich im "Weltall-Genre" recht mau aussieht. Finds ziemlich schade : (
    Wo bleibt ma wieder son Game wie Homeworld?! *den guten alten Zeiten nachtrauernd*

  3. Hi derHobi,
    genau das mein ich doch. Es ist total umständlich, die Funktionen des Schiffes zu verwenden, den die Schaltflächen lassen sich nicht richtig anklicken. Wieso sind nur manche Funktionen im Menü rechts drin und nicht alle? Das hätte man alles weit komfortabler machen können. Eine Steuerung muss auch ohne viel Erklärung zu bedienen sein.
    Gruß,
    4P|Bodo

  4. "Es ist bisweilen fast nicht möglich, die Fernwaffen zu aktivieren, da die Schaltfläche sich nicht anklicken lässt."
    Den Satz verstehe ich nicht so ganz. In der Demo hatte ich keine Probleme die Fernwaffen zu aktivieren, wenn ich die Space-Taste gedrückt hielt, wie im Tutorial erklärt. :?:

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