Ghost of Tsushima im PC-Test: So sollte eine Portierung aussehen

Fazit

Wer gerade mit Shogun durch ist und nicht mehr so lange auf das kürzlich enthüllte Assassin’s Creed Shadows warten möchte, der sollte Ghost of Tsushima eine Chance geben. Denn im Grunde ist Sucker Punchs Open World-Spiel möglicherweise genau das, was ihr bereits sucht: Ein packendes, wenn auch nicht zu komplexes Kampfsystem. Eine wunderschön anzusehende Spielwelt und eine spannende Geschichte inmitten des mittelalterlichen Japans. Dabei kommt es auch zum narrativen wie spielerischen Konflikt, in dem Moral und Ehre gegen Rachegelüste und Meuchelmorde ausgespielt werden.

Ghost of Tsushima ist aber gewiss nicht perfekt. Die Sammelaufgaben in der offenen Welt in Form von Fuchsbauten, Heilbädern oder Haiku sind nett, aber spielerisch gewiss keine Offenbarung. Positiv sei jedoch erwähnt, dass die Welt nicht so riesig ist wie bei manch anderen Open Worlds der letzten Jahre. Eine dreistellige Stundenanzahl wird also nicht benötigt, um die Credits zu sehen. Nur ein halbwegs moderner PC oder als Alternative das Steam Deck.

Hinweis: Die getestete PC-Version von Ghost of Tsushima wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.