Ghostbusters: Sanctum of Slime (Action-Adventure) – Ghostbusters: Sanctum of Slime

Fazit

Die Geisterjäger scheinen selbst besessen zu sein: Das 2009er Spiel war ordentlich, aber mehr auch nicht – im Vergleich zu Sanctum of Slime aber reinstes Gamepadgold! Denn hier kann man lediglich die auch nach 27 Jahren immer noch angenehm groovende Titelmusik von Ray Parker Jr. sowie den im Großen und Ganzen soliden Koop-Modus ins Rennen schicken. Der Rest ist so abgrundtief unterdurchschnittlich, dass ich freiwillig die Strahlen kreuzen würde, nur um meine Ruhe davor zu haben: Jämmerliche Präsentation, stupides Spielprinzip, eklatante Abwechslungsarmut, erschreckend viele bescheuerte Ideen. Was umso trauriger ist, wenn man bedenkt, dass der Entwickler Behaviour Interactive unter dem früheren Namen Wanako Games mit den beiden Assault Heroes-Teilen bewiesen hat, dass er richtig gute Zweistickshooter machen kann. Vor Geistern habe ich keine Angst. Vor mehr Spielen dieser Art schon.