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Ghosthunter (Action-Adventure) – Ghosthunter

Eine verbesserte Primal-Engine, viel Action und eine gediegene Horror-Atmosphäre: das sind die Elemente, mit denen Ghosthunter auf sich aufmerksam machen will. Ob die Geisterjagd mehr zu bieten hat als eine feine Grafik, und ob man sich möglicherweise sogar auf einen Silent Hill-Konkurrenten einstellen muss, verrät euch der Test!

© Sony / Sony

Fazit

Leider kann Ghosthunter nicht über die komplette Strecke des Spiels halten, was der fulminante und spannende Auftakt verspricht. Denn wo man anfänglich noch den Eindruck hat, dass sich Ghosthunter zu einer actionreicheren Variante von z.B. Silent Hill entwickeln könnte, wird die Geisterjagd recht bald zu einem weitestgehend herkömmlichen Action-Adventure. Spannungsmomente werden zielsicher, aber leider viel zu selten eingesetzt, um auf Dauer für Thrill sorgen zu können und stattdessen mit gut inszenierten Kämpfen ersetzt. Dass zudem bei den Rätseln viel zu viel Wert auf Trial-and-Error-Mechanismen gelegt wird, ist dem Spielspaß ebenfalls nicht zuträglich und verhindert eine höhere Wertung. Die durchweg gute Grafik mit teilweise herausragenden Lichteffekten und die saubere Akustik inklusive lupenreiner Lokalisierung machen das Abenteuer von Lazarus Jones trotzdem zu einem empfehlenswerten Titel für alle Genre-Fans.
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