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God Eater 2 Rage Burst (Rollenspiel) – Mobile Monsterjäger im PS4-Einsatz

Wahlweise alleine oder mit einer kleinen Gruppe Monster plätten und dann mit den erbeuteten Rohstoffen neue Waffen bzw. Rüstungen schmieden: Mit diesem simplen, aber erprobtem Kreislauf hat sich nicht nur die Monster-Hunter-Serie eine feste Fangemeinschaft gesichert. Auch Spiele wie God Eater 2, das dank Bandai Namco eineinhalb Jahre nach seiner Fernost-Premiere auch hierzulande als „Rage-Burst“-Edition erscheint, setzt auf dieses Konzept. Ob sich die Wartezeit gelohnt hat, klären wir im Test.

© Shift / Bandai Namco

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • hoher Motivationssog aus miteinander verzahnten Kämpfen und Figuren-Aufwertung
  • gut reagierende Steuerung
  • stimmungsvolles Monsterdesign
  • interessante Charaktere…
  • passable Geschichte
  • umfangreiche Personalisierung
  • breit angelegtes Crafting-System
  • God Eater: Resurrection als Bonus inklusive

Gefällt mir nicht

  • viele mechanische Feinheiten und Wechselwirkungen werden nicht erklärt
  • keine durchgängige Sprachausgabe
  • Kulisse häufig unzeitgemäß
  • … bei denen allerdings zu häufig die Klischee
  • Schublade bedient wird
  • nur rudimentäres Tutorial
  • kaum Abwechslung beim Missionsdesign

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 70 Euro
  • Getestete Version: deutsche Retail-Promo
  • Sprachen: Englisch, Texte: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: bis zu vier Spieler kooperativ
  1. Ich hab ehrlich gesagt gar nicht damit gerechnet, dass das Spiel überhaupt im Westen erscheint und bin noch überraschter zu sehen, dass es erst kürzlich rausgekommen ist. Bin bereits seit längerem an dem Franchise interessiert.
    Für die Japanophilen unter uns wird wohl an ner Mod gearbeitet, die japanischen Tonspuren einzupflegen (auf dem PC). Ist noch nicht zu 100% fertig, aber es wird weiter dran gearbeitet. Dass sowas grundsätzlich aus dem hiesigen Release rausgenommen wird, ärgert mich immer.

  2. pg.lost hat geschrieben:Jede Waffe spielt sich quasi gleich.
    Jain. Kommt natürlich drauf an wie weit du bist, aber später wird das durchaus verschärft. Da macht es nen Unterschied ob man mit nem schnellen Kurzschwert rumsäbelt und oft angreifen kann - oder ob man ein Langschwert hat, langsamer ist, damit bei nem Sprungangriff aber auch den Kopf von Flugmonstern treffen kann.
    Ich schätze aber, dass man den Spieler nicht zu einem ständigen Waffentypwechsel "zwingen" wollte, wie bei MH. Deswegen machen die Waffentypen (Stich / Schlag / Schnitt) auch nicht so einen großen Unterschied wie die Elementare.

  3. Hab das Spiel seit 3 Tagen und finde es bisher solide. Der Anime-look sagt mir ehrlich gesagt überhaupt nicht zu aber darüber kann ich hinwegsehen, da dass Gameplay solide bis gut ist. Wenn auch leider ziemlich oberflächlich im Gegensatz zu Monster Hunter. Jede Waffe spielt sich quasi gleich. Einfach die Dreieck- oder die Viereck-kombo durchziehen, zwichendrin rumballern und das wars dann schon. Die Specialmoves sind zwar nice aber leider kann man immer nur einen ausrüsten. Meiner Meinung nach verschenktes Potenzial. Und dass God eater 2 ne bessere Wertung hat als zum Beispiel MH Generations ärgert mich auch ein bisschen ;).

  4. Todesglubsch hat geschrieben:
    Master Chief 1978 hat geschrieben: Also ich mag mich täuschen weil FFT0 schon etwas her ist aber mir kam GE: Res etwas hübscher vor als FFT0 und überhaupt was hat man denn von einem PSP Remaster Erwartet?
    Es ist schwer zu vergleichen, da beide einen unterschiedlichen Grafikstil nutzen. Bei FFT0 wurden die wichtigen Storycharaktere stark aufgepimpt, während die unwichtigen NPCs ne "halbherzige" Behandlung bekamen. Bei God Eater sieht's so aus, als hätte man an allen Charakteren die gleiche Behandlung vorgenommen, wodurch keiner richtig scheint.
    Zudem sehen die Haare in FFT0 etwas realistischer aus, aber tja, unterschiedlicher Grafikstil halt. Aber: In FFT0 flatterten die Umhänge. In God Eater sind sie steif wie ein Bügelbrett. Merkt man, wenn man das Sorey-Kostüm (Vorbestellerbonus) aktiviert.
    Kann gut sein, allerdings finde ich doch das God Eater eben für ein PSP Remaster eine gute Figur macht, gerade was die Charaktermodelle angeht. Alles schön scharf. Besser geht natürlich immer und gerade bei einem UVP von 69€ hätte da gerne mehr gemacht werden dürfen.
    Aber eine deutliche Verbesserung zum PSP Original. Zumindest bei Resurrection. Teil 2 muss ich erst mal testen wobei mir da auch der Vergleich fehlt da ich den ja nicht auf PSP gespielt habe.
    Das wichtigste für mich, es macht Spaß, es erreicht vielleicht nicht die Tiefe eines Monster Hunter, dafür bietet es aber eine Geschichte auch wenn diese eben mal wieder Typisch Japanisch daher kommt aber immer noch besser als nichts. :D

  5. Master Chief 1978 hat geschrieben: Also ich mag mich täuschen weil FFT0 schon etwas her ist aber mir kam GE: Res etwas hübscher vor als FFT0 und überhaupt was hat man denn von einem PSP Remaster Erwartet?
    Es ist schwer zu vergleichen, da beide einen unterschiedlichen Grafikstil nutzen. Bei FFT0 wurden die wichtigen Storycharaktere stark aufgepimpt, während die unwichtigen NPCs ne "halbherzige" Behandlung bekamen. Bei God Eater sieht's so aus, als hätte man an allen Charakteren die gleiche Behandlung vorgenommen, wodurch keiner richtig scheint.
    Zudem sehen die Haare in FFT0 etwas realistischer aus, aber tja, unterschiedlicher Grafikstil halt. Aber: In FFT0 flatterten die Umhänge. In God Eater sind sie steif wie ein Bügelbrett. Merkt man, wenn man das Sorey-Kostüm (Vorbestellerbonus) aktiviert.

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