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God Eater 3 (Rollenspiel) – Post-apokalyptische Monsterjagd

In Japan ist God Eater 3 schon letztes Jahr gestartet. Inzwischen hat Bandai Namco Entertainment die endzeitliche Monsterhatz auch in westlichen Gefilden veröffentlicht. Was der Monster-Hunter-Konkurrent zu bieten hat, klärt der Test.

© Shift / Bandai Namco Entertainment

Oft schaltet der erfolgreiche Einsatz bestimmter Techniken irgendwann neue frei. Andere lassen sich wiederum von Online-Bekanntschaften lernen. Wer seine bis zu drei KI-Partner gegen Gefährten aus Fleisch und Blut tauschen möchte, kann übers Internet nicht nur klassische Zweier-, Dreier- oder Viererteams suchen und erstellen, sondern auch kooperative Kampfeinsätze mit bis zu acht Teilnehmern bestreiten.

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In den kooperativen Mehrspielermodi gehen bis zu acht Spieler gemeinsam auf die Jagd. © 4P/Screenshot

Wer mit anderen Spielern Visitenkarten tauscht, kann deren Avatare sogar auf Offline-Missionen mitnehmen. Plattformübergreifendes Spielen wird hingegen nicht unterstützt.

Enger Zusammenhalt

Auch wenn man nur mit KI-Partnern unterwegs ist, wird Teamwork groß geschrieben. So kann man sich gezielt mit einem Teamkollegen verbinden, um beiderseits von Bonuseffekten zu profitieren. Zudem kann man sich gegenseitig stärken, heilen und wiederbeleben. KI-Gefährten kann man sogar Befehle erteilen sowie ihre Eigenschaften bestimmen und verbessern. Wiederbelebungen sind allerdings begrenzt, Zeitlimits bei jedem Einsatz vorhanden, aber in der Regel großzügig bemessen. Einen anpassbaren Schwierigkeitsgrad gibt es nicht.

Die facettenreich anpassbare Controller-Steuerung geht bis auf die etwas langwierige Befehls- und Item-Auswahl sowie ein paar unschöne Überschneidungen gut von der Hand.

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Wenn Einsätze über mehrere Etappen gehen, wird zwischendurch in Camps gerastet. © 4P/Screenshot

Auf dem PC kann man alternativ auch mit Maus und Tastatur in die Schlacht ziehen, was beim Zielen mit Schusswaffen durchaus Vorteile hat, bei anderen Dingen wie der Menüführung aber auch nerven kann, da die nach wie vor primär auf Controller ausgelegt ist. Auch der oft sehr plakative Voyeurismus in den Zwischensequenzen hätte nicht sein müssen.

Technisch sticht God Eater 3 dabei weder auf Konsole, noch PC heraus. Die Texturen sind auf beiden Systemen wenig detailliert, die Effekte unspektakulär. Nur bei Kantenglättung und Bildrate haben PC-Spieler je nach Ausstattung leicht nie Nase vorn. Der Umfang ist ordentlich. Die mitunter mehrstufigen Story-Missionen mit Übernachtungen unter freiem Himmel halten einen gut 30 Stunden auf Trab. Hinzu kommen optionale Nebenquests, spezielle Online-Einsätze sowie die fast nie endende und unglaublich motivierende Hatz nach seltenen Materialien und immer besserer Ausrüstung.

  1. DitDit hat geschrieben: 09.02.2019 20:28 Ich wil gar nich erst anfangen mit dem ständigen Wegrennen der Monster was beim ersten mal noch interessant war und spätestens bei den fliegenden wie Rathalos nur noch extrem genervt hat.
    Muddu blitzen, dann fällt er auch wieder runter ...

  2. DitDit hat geschrieben: 09.02.2019 20:28 Meine Ladezeiten und nicht Ladebilder und die waren auf der PS4 zu release überhaupt nicht kurz.
    Ladezeiten hatte man auf den anderen MH während einer Mission. (bei Toukiden etc. auch)
    Glaube mir das war zwar kürzer (ohne SSD) aber wirklich schrecklich ... Monster verlässt Höhle -> Ladezeit, Monster rennt wieder in Höhle -> Ladezeit etc. *würg*
    Auch folgten einem Monster nicht sofort durch solche "Lade-Gates", d.h. man konnte sich so wegschummeln.

  3. flo-rida86 hat geschrieben: 09.02.2019 09:16 Die Ladezeiten sind ok aber das laden in den Zonen war früher kein Nachteil wir reden hier von 2sek.
    Das stimmt so nicht, auf der Wii (MH Tri) z.B. konnte das locker für aufs Klo gehen und eine Cola aus dem Kühlschrank holen reichen.
    Das dabei der Ingame-Sprach-Chat unterbrochen wurde war auch nicht hilfreich ...
    Dagegen ist MHW einfach nur göttlich.
    Und das Lunastra o. Behemoth (tempered etc.) usw. "zu einfach" wären ist sicherlich eine klitzekleine Übertreibung, oder?

  4. DitDit hat geschrieben: 09.02.2019 08:29
    Skippofiler22 hat geschrieben: 08.02.2019 19:04 Das Spiel sagt mir nicht viel. Aber wenn euch dieses Spiel nicht gefällt, dann gibt es sicher gute Alternativen dazu.
    Ja eben nicht. Kumpel und ich suchen nettes Metzelspiel mit Itemspirale und spaßigem forderndem Gameplay.
    Borderlands, Diablo und Nioh haben wir schon so viel gespielt das es keinen Spaß mehr macht und ausgelutscht ist.
    Monster Hunter fanden wir scheiße. Die Monster killen macht Spaß. Grafik ist nett. Das ganze drummherum (Hub, Sidequests, Ladebilder, Steuerung etc) absolut scheiße. Hat nicht lange Motiviert.
    Shadow Warrior 2 mal angeschaut?

  5. DitDit hat geschrieben: 09.02.2019 20:28 Meine Ladezeiten und nicht Ladebilder und die waren auf der PS4 zu release überhaupt nicht kurz. Vor allem das man Laden musste wenn man sein Haus betreten hat, hat genervt. Das ganze drummherum wenn man eine Hunt abgeschlossen hat und die nächste angehen wollte hat einfach viel zu lange gedauert. Vor allem im Multiplayer (der auch teilweise richtig dumm umgesetzt ist).
    Steuerung war vlt auch etwas falsch ausgedrückt. Eher das Gefühl wie sich der Charakter steuert war scheiße + den nervigen Kampfelementen wie umwerfen, stunnen, staggern etc durch die Monster. Auch mit den schnellen Waffen haben sich die Fights nie ganz flüssig angefühlt. Ich wil gar nich erst anfangen mit dem ständigen Wegrennen der Monster was beim ersten mal noch interessant war und spätestens bei den fliegenden wie Rathalos nur noch extrem genervt hat.
    Wir haben das Spiel schon ausführlich gespielt. Haben in 50-60 Stunden alles umgebracht und hatten auch alles in Grind Status und es gab nur noch minimale Verbesserungen nach oben durch den Grinds von den Sockelbaren Items. Rückblickend hat uns das Spiel aber mehr geärgert als das es einem Spaß gemacht hat.
    Kann ich so unterschreiben. Wir haben es uns aufgrund der zahlreichen positiven Bewertungen relativ blind zugelegt und konnten im Nachhinein nur noch den Kopf schütteln. Sehr sperriger Koop Modus, schleppendes Gameplay, nervige Synchro, die Sätze immer nur anreißt und den Rest als Textfeld rüberbringt und grafisch fand ich es auch nicht unbedingt stimmig. Landete nach knapp 20h in den Untiefen der Steam Library und wurde nie wieder installiert weil es einfach keinen Spaß gemacht hat bzw. die negativen Aspekte deutlich überwogen haben.

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