Für das Handling unser Metallboliden stehen sechs verschiedene Controller-Konfigurationen zur Verfügung. Drei für Spielanfänger und drei weitere für Fortgeschrittene. Digitale Controller werden dabei nicht unterstützt. Die Standard(= Anfänger)-Einstellung lässt über den linken Analog-Stick Kurs und Blickwinkel festlegen, während man mit dem rechten die Bewegungen, also das Beschleunigen und Bremsen, ausführt. Der R2-Knopf wechselt die Waffensysteme, R1 aktiviert sie (Feuer).
Zum Springen wird die L1-Taste und für Drehbewegungen um die Achse die L2-Taste verwendet. Schließlich die Dreieck-Taste, sie aktiviert die Zoomfunktion während durch Druck auf die Kreistaste Verbündete angezeigt werden.
Wählt man später eine der fortgeschrittenen Konfigurationen, so dienen X- und Quadrat zum Vorwärts- bzw. Rückwärtsschub und der rechte Stick kontrolliert das Gleiten. Im Test erwies sich die Steuerung als durchdacht und auch für den Anfänger gut geeignet um schnell ins Spiel zu finden.
Im Cockpit-Headupdisplay unseres AWGs sind alle lebensnotwendigen Informationen übersichtlich dargestellt. In der Mitte Höhenmesser und die Entfernung zum anvisierten Objekt, unten die Energie- und Munitionsanzeige sowie ein Radar, der die Nähe anderer, eventuell verdeckter, Einheiten anzeigt. Am oberen Rand schließlich die verbleibende Missionszeit und die erworbenen Punkte und gefundenen Upgrade-Kisten.
Schließlich zu den sechs Missionen: Vom Quick-and-dirty Approach in Cape Canaveral bis zum eher defensiven Eskorteinsatz warten unterschiedliche Szenarien auf den Mechveteranen. Vor jeder Mission steht ein Briefing zu den primären und sekundären Zielen und es besteht die Möglichkeit, seinen Mech danach ausgerichtet zu bewaffnen und auszurüsten. Einziges Manko hier ist die geringe Zahl an Missionen und die fehlende Motivation, sobald diese einmal durchgespielt wurden. Eine Multiplayer-Option wurde nicht integriert.