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Gunpoint (Action-Adventure) – Gunpoint

Agenten mit Superanzügen? Lichtschalter, die plötzlich Türen öffnen? Ein Mordfall, bei dem man gegen sich selbst ermittelt? Gunpoint von Entwickler Tom Francis kombiniert gekonnt ein Puzzlespiel mit Hüpf- und Schleichpassagen, wirkt mit der Pixelkunst und sehenswerten Animationen ungemein charmant und erzählt dabei sogar noch einen spannenden interaktiven Krimi…

© Tom Francis /

Fazit

Ich hatte viel Spaß, mich in Gunpoint als Ausnahme-Spion zu versuchen und den  interessanten Fall in charmanter Retro-Kulisse mit allerlei Technikkram sowie Akrobatik zu lösen. Die Rätsel, die sich überwiegend um das richtige Verdrahten von Objekten oder das Erreichen und Knacken von Knotenpunkten drehen, lassen sich allerdings relativ schnell durchschauen. Trotzdem ist es unheimlich motivierend, mit den verschiedenen Möglichkeiten zu experimentieren und den idealen bzw. schnellsten Lösungsweg auszutüfteln. Schade, dass Entwickler Tom Francis nicht auch das Hacken der Computer anspruchsvoller gestaltet hat. Zwischen den Missionen sorgen die Dialoge für einige Lacher, wobei die gewählten Antworten sogar den Fortgang der Geschichte beeinflussen können. Leider kommt das Ende schneller als gedacht: Schon nach ca. drei bis vier Stunden ist die Suche nach den Schuldigen vorbei und man darf zum krönenden Abschluss noch einen genialen Blog-Eintrag verfassen, der zusammen mit Statistiken anonym auf der offiziellen Webseite veröffentlicht wird. Wer Nachschub will, bastelt sich einfach weitere Herausforderungen im Level-Editor. Kurzum: Gunpoint ist ein charmenter Rätsel-Plattformer, den man sich trotz des geringen Knobelfaktors nicht entgehen lassen sollte.

Wertung

PC
PC

Schleichen, Hacken, Rätseln: Gunpoint ist ein unterhaltsames aber kurzes Puzzlespiel mit witzigen Dialogen, spaßigen Sprung-Passagen und Stealth-Elementen.

  1. Der Test geht in Ordnung. Ich habe das Spiel im Tagesdeal bei Steam gekauft und das Ding in unter 3 Stunden durchgespielt und habe mir bei allen Levels sehr viel Zeit gelassen und alle optionalen Ziele gelöst!
    Daher ist das Vergnügen schon extrem kurz und ich hätte alleine aus diesem Grund schon 10% weniger gegeben.
    Die kurze Spielzeit ändert aber nichts an diesem motivierendem Spielprinzip. Ich freue mich auf den Steam-Workshop, denn dann wird's viele neue leicht zu implementierende Levels für das Spiel geben. :!:

  2. Also wirklich!
    Mal wieder so ein Indie-Entwickler der nicht von Produzenten gehetzt wird...
    Und das entwickelte Spiel zum geringen Preis bingt frische Ideen und hat dem Tester Spaß gemacht, was sich dann auch noch in einer guten Wertung wiederspiegelt?!?!?!?!?!11
    Das geht ja mal gar nicht klar!
    Epic fail - unprofessionell - einfach lächerlich!
    :mrgreen:

  3. Chilly84 hat geschrieben:Nach dem Bewertungsprinzip hier müsste "Snake" ja volle 100% bekommen 8O

    neinein, aber ne 92 wär schon drin. Zumindest wenn es von diesem Indiegame Hyper Autor getestet wird, was mittlerweile einfach nur noch lächerlich und unprofessionell ist.

  4. Usul hat geschrieben:
    Jazzdude hat geschrieben:Das weiß ich. Les meinen Beitrag richtig :wink:
    Stunden später editieren gildettttt aber net!
    Habs gemacht um weitere Missverständnisse zu vermeiden.
    Aber da stand ungefähr:
    Tolle Achievments. Hinweiß: Warum heißt das Spiel eigentlich Gunpoint?
    Schien mir eigentlich ersichtlich, meine Aussage :wink:
    Aber wie gesagt, vlt. etwas unklar ausgedrückt und daher editiert.

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