Hades 2 im Test: Das perfekte Spiel, um die Zeit totzuschlagen

Was fehlt im Early Access?

Ein Comeback in Hades 2 feiern derweil die Andenken, die noch zusätzlich den einen oder anderen Bonus gewähren. Freigeschaltet werden sie, wenn man einem Gott, einer Göttin oder einem anderen Charakter etwas Nektar schenkt. Allerdings sind es derzeit noch schmucklose Ringe. Die richtigen Artworks sollen erst später folgen.

Das gilt auch noch für ein paar Charakterportraits und sogar manche Modelle: Hier zeigt sich, dass Hades 2 noch nicht ganz fertig ist. Narziss ist beispielsweise nur mit einem Mantel und Kapuze anzutreffen – von seiner umwerfenden Schönheit, von er zumindest selbst sehr überzeugt ist, gibt es derzeit kein klares Bild.

Zusätzlich fehlt noch mindestens eine ganze Region, weitere Waffen sollen ihren Weg ins Spiel finden und natürlich lässt noch ein beachtlicher Teil der Story auf sich warten. Trotzdem ist Hades 2 bereits jetzt im Early Access sehr umfangreich: Wer alles sehen möchte, kann schon über 30 Stunden und mehr vor dem Monitor verbringen.

Hades 2: Technisch an der Grenze zu perfekt

Was kaum noch Verbesserung benötigt ist derweil die Technik. Hades 2 läuft butterweich mit stabilen Frameraten. Auf unseren Testsystemen gab sich das Roguelite keine Blöße, erreichte mühelos 60 oder 144 Bilder pro Sekunde, ohne dabei zu sehr die Hardware zu beanspruchen. Auch Ultra-Wide-Monitore mit 21:9-Auflösung werden schon unterstützt – da kann man fast nur den Hut ziehen.

Ebenso lobenswert fällt das Spielen auf dem Steam Deck aus. Abseits von ein paar etwas kleinen Texten ist Hades 2 problemlos auf Valves Handheld-PC spielbar, wie wir euch bereits in einem separaten Artikel festgehalten haben.

Zudem Hades 2 keinen Deut schlechter aussieht als sein sechs Jahre alter Vorgänger: Der unverkennbare Comicstil aus der Feder von Jen Zee und ihrer Kolleg*innen ist 2024 immer noch ein absoluter Hingucker, der mit Details und farbenfrohen Effekten nicht zu geizen weiß.