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Hero Siege (Arcade-Action) – Hero Siege

Monster plätten und Gegenstände einsammeln – auf dieses Prinzip setzen Dungeon-Crawler seit dem guten alten Gauntlet. Auch das auf Steam erhältliche Indie-Projekt Hero Siege baut auf diese einfachen Mechanismen, ergänzt diese aber mit 16-Bit-Kulisse sowie Elementen aus Zweistick-Shootern. Zu viel des Guten?

© Panic Art Studios / Panic Art Studios

Fazit

Nur noch schnell einen Level freiräumen… Hmm, es ist noch Zeit, um den Boss zu besiegen… Jetzt kann ich auch noch einen weiteren Abschnitt in Angriff nehmen… Zwar kann Hero Siege seine mobilen Ursprünge nicht ganz verbergen, doch die Motivationsspirale, die bei Dungeon-Crawlern von Gauntlet bis Torchlight auf Hochtouren dreht, kommt auch hier schnell in Gang. Die Idee, klassisches Hack&Slay mit Dualstick-Kontrolle à la Robotron zu verbinden, geht auf und sorgt für unkomplizierte Action. Allerdings vermisse ich Diagonal-Attacken. Zudem schlägt sich das in der ersten Spielhälfte gelungene und fordernde Balancing selbst ein Schnippchen: Sobald man ein paar mächtige Relikte gesammelt und seine Figur aufgewertet hat, werden die Schlachten mitunter zu leicht. Dank zufälliger Level und mitunter fiesen Fallen kann man sich zwar nie auf die faule Haut legen. Doch Spannungsmomente wie in den ersten Stunden erlebt man gegen Ende der weit über 100 Abschnitte nur selten.

Wertung

PC
PC

Die Mischung aus Dungeon-Crawler, Beutejagd und Zweistick-Shooter geht auf, kämpft gegen Schluss aber eher mit Balancing-Problemen.

  1. Die Screenshots, die in den Test eingeflochten sind, stammen alle von der Steam-Shop-Seite des Spieles. Macht ihr keine eigenen unabhängigen Screenshots bei Spieletests oder war das hier eine Ausnahme?

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