Habt ihr als Ex-Cop auch etwas zu verstecken? Nicht nur euer Name hat Symbolkraft, auch die Ausgangslage: Ihr habt am
Euer Kontakt zur Außenwelt: Ab und zu könnt ihr Rachel anrufen, um zu erfahren, was euer Arbeitgeber Ed für euch parat hat. |
24. Dezember 1976 euren Kollegen Bradley erschossen, die Marke abgegeben und seitdem keinen Frieden gefunden. Euch plagt nicht nur die Frage, warum der Mann zum Verräter wurde, sondern auch jene, ob er wirklich gestorben ist – schließlich fiel er angeschossen in den New Yorker Hudson River, seine Leiche wurde nie gefunden. Als ihr 1979 als Handelsvertreter in dieses Hotel eincheckt, verdichten sich nicht nur die Anzeichen, dass Bradley lebt, sondern auch, dass die Ereignisse der Vergangenheit alle an einem Ort wieder zusammen laufen. Wenn man sein Zimmer 215 verlässt, betritt man eine kleine Welt für sich, die auf den ersten Blick rein gar nichts mit Kyles Vergangenheit zu tun hat. Und zunächst scheint es auch lediglich klassisch zur Sache zu gehen: Rästel lösen, Logikspiele meistern, Zahlen kombinieren.
Intelligente Rätsel & Stiftnutzung
Irgendwann findet ihr z.B. einen Werkzeugkasten, der sofort Mac Gyver-Instinkte weckt: Eine Brechstange, ein Schraubenzieher, eine Kneifzange – wunderbar. Was kann man damit anstellen? Gleich zu Beginn müsst ihr einen Draht biegen. Was in klassischen Adventures auf dem PC einfach einen Mausklick erfordert, wird am DS aktiv betrieben. Sprich: Ihr müsst den Draht behutsam mit dem Stift auseinander ziehen und ihn in eine optimale Position bringen, damit er als Dietrich fungieren kann. Und damit ist es noch nicht getan: Der Draht muss in die Kofferöffnung, das Bild zoomt heran und jetzt gilt es, die beweglichen Scharniere innerhalb des Schlosses möglichst schnell zur Seite zu schieben, damit sich Sesam öffnet. Wer flink mit dem Stylus ist, wird das irgendwann schaffen.
Dieses Prinzip der aktiven Stiftnutzung zieht sich durch Hotel Dusk. Mal müsst ihr Kartons drehen und schütteln, bis ein Gegenstand endlich herausfällt; oder zwei Stromschalter auf dem Touchscreen gleichzeitig nach oben bewegen, schwere Schränke mit der Brechstange anheben, Items kombinieren, Kreide geschickt verteilen, ein Bilderpuzzle lösen oder einer Ansammlung von wirren Punkten durch Linien einen Sinn geben. Und wie schon in Another Code, wo man die beiden Bildschirme für Spiegelungen nutzen konnte, wird hier der ganze DS genutzt: Da liegt ein perfekt arrangiertes Hasen-Puzzle auf dem Tisch des linken Bildschirms. Alle Teile passen zusammen, aber das Interessante steckt nicht im Motiv, sondern soll sich darunter verbergen.
Verflixt: Wie kann man an die versteckte Nachricht kommen, ohne das Puzzle zu zerstören? Man müsste es ja wie einen Pfannkuchen auf den rechten Bildschirm wenden können! Das geht doch nicht, oder? Doch, auf dem DS schon. Also tut es! Diese ebenso logischen wie faszinierenden Elemente sind es, die die Spielerfahrung auf dem Handheld so einzigartig machen. Man rätselt aktiv, mit allen Sinnen. Dagegen ist jedes Point&Click auf dem PC statischer Kaffe von gestern.
dass ist mit abstand das beste DS spiel wo ich besitze hey es hatt story, atmosphäre charaktere ........ , es hatt eine seele, ich wünsche mir gerne einen nachfolger (wenn auch unter anderem titel) da z.B. es ja teils ein offenes ende hatt. und kyle hyde ist mir so sehr wie sam fischer ans herz gewachsen, und das mag was heisen
Bis jetzt haben eig. alle Tests von den Spielen die ich kenne voll ins schwarze getroffen... so wie auch dieser hier!
Applaus Applaus
Aufgrund meines 2 wöchigen Urlaubs, dem plötzlich aufgeflackerten Intresse am Adventure Genre und der guten Wertung, habe ich mich entschlossen Hotel Dusk zu kaufen.
Mein Ersten ernsthafter Ausflug ins Adventureland ist sehr textlastig ausgefallen, aber dennoch ungewohnt fesselnd.
Aber ich bin sehr enttäuscht. Ich finde die Dialoge an den Haaren herbei gezogen. Man spürt irgendwie zu oft, dass sie lediglich insziniert wurden um auf einen Punkt zu kommen. Zudem finde ich dass sich der Hauptakteur ziemlich unrealistisch verhält. Für seine penetrante Art, die Leute auszuquetschen gibt es keinen wirklichen Grund. Ich meine, wenn in dem Hotel ein Mord passiert wäre und Kyle ein Detective wäre, würde ich verstehen warum sich die anderen Gäste diese Fragen über sich ergehen lassen. Insgesammt finde ich Characktere zwar gut gemacht, aber schlecht in die GEschichte eingebunden -ja, es wirkt auf mich gerade zu reingepresst.
Und dieser Ansatz von der Suche nach Bradley. ("Oh Bradley, was denkst du wohl in diesem Augenblick? Ich werde dich finden!") Finde ich auch nicht gut gelösßt.
Insgesammt finde ich die GEschichte recht intressant, aber schlecht ausgearbeitet und inszeniert.
Zum Gamplay ansich kann ich nichts sagen, da ich keine Referenzen hab. Ich werde mir nun noch Another Code zu legen und hoffe damit besser bedient zu sein.
kann mir jemand weiterhelfen beim der stelle 17:40Uhr wo ich den zettel unter dem schrank hervorziehen muß der aber dann reiß. hier soll das brecheisen zum einsatz kommen, aber jedesmal erwischt mich der hotelchef! was mach ich verkehrt???
Habe ich auch schon lang aufm Merkzettel. Aber mehr als 15 Euro bekommen die für 5 Stunden Spielzeit von mir nicht, da kann die Story noch sogut sein. Gekauft wird es, werde ich auch gut finden, aber nicht für über 30 Euro.