Denn der ständige Polaritätswechsel dient nicht nur eurem Überleben, sondern ist auch unerlässlich für gigantische Highscores. Klar könnt ihr einfach blind feuernd und hin- und her-wechselnd durch die Levels brausen. Aber dann werdet ihr euch wundern, warum ihr nie über ein bestimmtes Levelrating hinaus kommt. Denn die dicken Punkte, und damit auch die Wertungs-Sternchen, gibt es nur, wenn ihr Kettenkombos nutzt: Die gibt es, wenn ihr alle Gegner einer Angriffsformation erledigt. Und dann noch mal. Und dann noch mal. Je mehr dieser Ketten ihr am Stück bildet, desto mehr Punkte gibt es, was schlussendlich direkte Auswirkung auf das Rating hat. Es gibt keine Power-Ups oder aufsammelbare Extrawaffen – what you start with is what you get. Die Jagd nach dem perfekten Score ist die einzige Motivation,
die euch durch Ikaruga treibt. Und falls ihr wissen wollt, wie der auszusehen hat, könnt ihr euch die Replays der weltbesten Spieler runterladen und den Profis bei der Arbeit zu sehen. Natürlich könnt ihr auch eigene aufnehmen – falls ihr Grund zum Angeben haben solltet.
Der globale Wahnsinn
Auch Spieler sind nicht gern allein, weswegen Ikaruga netterweise einen Zwei-Spieler-Modus bietet – lokal, per System Link und via Xbox Live. Wenn ihr mit einem Freund auf demselben Kontinent spielt, dann bietet letzteres keinerlei Grund zur Klage: Gemeinsam ist der Kampf gegen die gegnerische Übermacht und die brachialen Bosse etwas einfacher, auch wenn man etwas Zeit zum Einspielen braucht, in der man sich immer wieder mal gegenseitig in den Weg fliegt. Über den Globus verteilt gibt es immer wieder mal spürbare Lags, die natürlich gerade bei dieser Art Spiel den Unterschied zwischen Triumph und von einem Game Over begleiteter Rauchwolke ausmachen können.
Dem kleinen Entwicklerteam zum Trotz war Ikaruga schon immer einer der schöneren Arcade-Shooter – und ansehnlicher als die 360-Version hat das Spiel noch nie ausgesehen! Okay, man sollte nicht gerade ein Vogelperspektiven-Gears of War erwarten, aber das Gezeigte ist ein Hort der Freude für Pixelfreunde: Die detaillierten 3D-Hintergründe sausen flüssig und flott an den Schiffen vorbei, die Effekte gleißen und krachen, die Steuerung geht zu jeder Zeit präzise von der Hand. Allerdings sind Besitzer großer Breitbildfernseher leicht benachteiligt: Da Ikaruga ein Vertikalshooter ist, ist er höher als breit. Das bedeutet, dass in 16:9 gerade mal ein Drittel des verfügbaren Platzes vom Spiel eingenommen wird, der Rest kommt einem überbreiten Wallpaper zugute. Immerhin könnt ihr das Bild nochmal um ein knappes Drittel strecken, was gut aussieht – durch die ausschließliche Nutzung abstrakter Objekte werden hier keine hässlichen Breitmaulfrösche erzeugt. Habt ihr einen drehbaren Fernseher oder Monitor, könnt ihr euch das Hickhack ganz sparen und das Game einfach um 90° kippen – das Ikaruga-Optimum!
jo das war auch geil
also mein favorit ist eigentlich
axelay für snes für die hardware der kracher schlechthin
omg! raiden hab ich für die ps1 gehabt... geiles game!!
sollte auch nur eine kleine auswahl sein
mit radiant silvergun hast du völlig recht
zu r type
rtype delta is ganz klar auch super(psone)
im übrigen kein warez oder was auch immer du meinst
habe noch die original psone versionen
einhänder zum beispiel laufen auf pc und das ganz legal
wenn mann schon etwas älter ist und schon alle konsolen gehabt hat
behält man die klasssiker ganz klar
4warez oder was?
Ansonsten: Ikaruga zu hoch bewertet? Taktisch eines der besten Shoot'em Ups. (nicht zu vergessen inovativsten) Und wenn schon eine Liste erstellt wird, dann doch bitte eine die Radiant Silvergun, Raiden III etc nicht vergisst. Letztere würde ich zumindest eher nenen als diesen R-Type Schund.