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Journey of the Broken Circle (Plattformer) – Hüpfspiel und Beziehungsdrama

Diesen Freitag erscheint der Indie-Plattformer Journey of the Broken Circle. Lasst euch vom pastelligen Look und dem Genre nicht täuschen – hier geht es vorrangig nicht um gute Reflexe, sondern um Freundschaft, gegensätzliche Lebenseinstellungen und das Streben nach Glück.

© Lovable Hat Cult / nakana.io

Fazit

Das ist doch mal wieder ein charmantes, kleines Indiespiel, das die meisten Zocker leider übersehen werden. Hat kaum einer von gehört, sieht unspektakulär aus und latscht auch spielerisch großteils auf bekannten Pfaden. Aber ihr verpasst was! Mich haben die drei Stunden richtig gut unterhalten, weil sich zur ordentlich funktionierenden Plattform-Mechanik stark geschriebene Dialoge gesellen und die Protagonisten über ernste Dinge sprechen: Über gegensätzliche Vorstellungen, wo man in seinem Leben hinmöchte, über kleine Differenzen, die irgendwann unüberbrückbar werden, oder das Problem, wegen Verlustängsten einen anderen Menschen zu sehr einzuengen. Wer gerne erfahren möchte, wie die Figuren damit umgehen oder wem schon Thomas Was Alone gefallen hat, der sollte einen Blick riskieren. Zum Schluss möchte ich noch anmerken: Ich wäre bei Schnecke geblieben und hätte mich vollschleimen lassen!

Wertung

PC
PC

Schöne Überraschung: Hüpfspiel kann jeder, aber Journey of the Broken Circle entpuppt sich als kleiner, aber feiner spielbarer Essay über menschliche Beziehungen.

Switch
Switch

Schöne Überraschung: Hüpfspiel kann jeder, aber Journey of the Broken Circle entpuppt sich als kleiner, aber feiner spielbarer Essay über menschliche Beziehungen.

Echtgeldtransaktionen

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