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Just Dance 2017 (Musik & Party) – Tanzparty zur Premiere

Eine neue Konsole ist ein idealer Nährboden, um eine bekannte Marke einem neuen Publikum zu präsentieren. Umso mehr, wenn sowohl Spiel als auch Konsole auf Party-Unterhaltung ausgelegt sind – und das ist ja erklärtermaßen eine der Grundsäulen von Nintendo Switch. Ob Just Dance 2017 sich als einer der Geheimtipps des noch jungen Systems präsentieren kann, klären wir im Test.

© Ubisoft / Ubisoft

Fazit

Just Dance 2017 macht als Party-Unterhaltung auch auf Switch Spaß. Der Einstieg ist leicht und man hat per Smartphone als Controller keine Probleme, die bis zu sechs Spieler zusammenzukriegen, die von der Bewegungserkennung erfasst werden können. Dennoch ist diese Ausgabe für mich eine der schwächsten innerhalb der bislang fast zehn Jahre andauernden Erfolgsserie. Selten habe ich mich auf Anhieb mit so wenigen Songs innerhalb der Trackliste anfreunden können, so dass auch die beiden neuen Spielmodi ihr Potenzial nicht ausreizen. Doch alles wird überschattet von der Bewegungskontrolle. Traditionell sehr tolerant und damit eigentlich den Partyspaß unterstützend, sorgen Ungenauigkeiten für Frust: Im Praxistest wurden die in einer Hand liegenden Joy-Cons oder Smartphones und die damit durchgeführte Bewegung mitunter sehr unterschiedlich erkannt und gewertet. Zudem verliert Just Dance 2017 im Mobilmodus mit dem kleinen Bildschirm und den darauf kaum erkennbaren Karten für die nächste Bewegung deutlich an Reiz – wer das Tanzspiel bereits auf einem anderen System hat, kann sich die Anschaffung daher sparen.

Wertung

Switch
Switch

Just Dance ist auch auf Switch ein netter Partyspaß für bis zu sechs Tänzer. Die zweifelhafte Bewegungsabfrage ist allerdings nervig und sorgt dafür, dass das Potenzial nicht ausgeschöpft wird.

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