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Lapis x Labyrinth (Rollenspiel) – Huckepack durchs Labyrinth

Mit Lapis x Labyrinth lädt Nippon Ichi Software zur munteren Beutehatz mit sich Huckepack tragenden Helden. Wie uns der Ausflug in die 2D-Labyrinthe auf PlayStation 4 und Nintendo Switch gefallen hat, verrät der Test.

© Nippon Ichi Software / NIS America / Koch Media

Fazit

Mit Lapis x Labyrinth serviert Nippon Ichi Software eine etwas hektische, aber durchaus schmackhafte Beutehatz, in der man sich mit stapelbaren Helden möglichst schnell durch verwinkelte 2D-Labyrinthe kämpft. Der stete Zeitdruck mag zwar nicht jedem schmecken, die Übersicht in den kunterbunten Effektgewittern oft flöten gehen. Für Zwischendurch ist die Jagd nach versteckten Schätzen und immer besserer Ausrüstung aber durchaus kurzweilig und motivierend. Vor allem die fliegenden Wechsel zwischen den individuell ausrüstbaren Charakteren, die es Stockwerk für Stockwerk mit Horden von Gegnern zu tun bekommen, während der Ausgangsort für die unterirdischen Streifzüge immer weiter wächst und gedeiht, weiß zu gefallen. Schade nur, dass weder verschiedene Schwierigkeitsgrade noch eine deutsche Lokalisierung geboten werden.

Wertung

PS4
PS4

Effektgeladene 2D-Action mit sich Huckepack tragenden Helden, die als Beutehatz für zwischendurch durchaus Laune macht.

Switch
Switch

Effektgeladene 2D-Action mit sich Huckepack tragenden Helden, die als Beutehatz für Zwischendurch durchaus Laune macht.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  1. Danke dir. Das hilft mir sehr, besonders der vorletzte Satz hat mich sehr überrascht - positiv. Ich hatte schon befürchtet, dass es allzuleicht wird, aber wenigstens zieht es dann im Postgame an.

  2. @Ultima89: Die Klassen unterscheiden sich allein schon durch ihre individuellen Waffen (vor allem in punkto Geschwindigkeit, Durchschlagskraft und Reichweite), aber mit Button-Mashing kommt man trotzdem auch weit. Der Schwierigkeitsgrad hängt in erster Linie von der erspielten Ausrüstung und anderen Boni ab. Ein gewisser Grind ist jedoch irgendwann unumgänglich - vor allem im Post-Game, wo die Gegnerstufe von Einsatz zu Einsatz jedes Mal um 100 Level ansteigt... XD Ich hoffe, das hilft dir weiter.

  3. Das Spiel ist zwar recht simpel, man könnte es als 2D-Musou bezeichnen, was das Kampfsystem angeht. Trotzdem fand ich den Test recht kurz geraten. Inwieweit unterscheiden sich die Klassen spielerisch? Macht es überhaupt einen Unterschied, ob ich zwischen den "Turmmitgliedern" schalte oder kommt man auch locker mit hirnlosem Aufrüsten und Button-Mashing derselben Charakterklasse durchs Spiel? Apropos Schwierigkeitsgrad: Irgendwann mal ernstzunehmen oder bis ins Postgame banal? Gerade dieses soll ja - nach anderen Stimmen - relativ groß sein.

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