Veröffentlicht inTests

Lego Horizon Adventures im Test: Die vielleicht schönste Enttäuschung des Jahres

Wir haben Lego Horizon Adventures unter die Lupe genommen und verraten im Test, warum uns die Grafik begeistert, aber das Gameplay enttäuscht hat.

Unser Test zu Lego Horizon Adventures.
© Guerilla / Studio Gobo / PlayStation Publishing LLC / Adobe Photoshop [M]

LEGO Horizon Adventures Test: Viele Steine, wenig Substanz

n LEGO Horizon Adventures ist nicht alles so gelungen, wie wir es erwartet haben. In diesem Test / Review teilen wir unsere ehrlichen Eindrücke mit Euch. Erfahrt, was uns überrascht hat und ob das Spiel den Erwartungen gerecht wird!

Gefällt mir

  • Vier spielbare Charaktere mit unterschiedlichen Waffen
  • Gelungene Adaption von Fokus und Schwachstellen
  • Abwechslungsreiches Kampfsystem dank Gadgets
  • Spaßiger und reibungsloser Koop-Modus
  • Umfangreiche Optionen
  • Bildhübsche Optik mit grandioser Klötzchen-Umsetzung und wunderschöner Lichtstimmung

Gefällt mir nicht

  • Story ist nur ein Schatten der Vorlage
  • Unglaublich repetitive Missionsstruktur
  • Quasi keine Erkundung und keine Belohnungen
  • Heftiger Stilbruch mit anderen Lego-Franchises in Mutterherz
  • Gemeinschaftsaufgaben sind super stumpf
  • Spartanische Menüs und wenig Infos

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 69,99 Euro (Standard Edition), 79,99 Euro (Digital Deluxe Edition)
  • Getestete Version: PlayStation 5
  • Sprachen: Deutsche Sprachausgabe und deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Lego Horizon Adventures kann sowohl lokal als auch online zu zweit gespielt werden.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam, PlayStation Store, Nintendo eShop und physisch im Handel.
  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: PC, Nintendo Switch, PlayStation 5
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. schockbock hat geschrieben: Gestern 11:11 aber die Switch wird ja mittlerweile auch von jedem Mittelklasse-Handy ausgestochen.
    Was die reinen Specs angeht, nicht erst mittlerweile, aber die Switch mit Handys zu vergleichen ist auch immer etwas hinkend in meinen Augen.

  2. Wurde hier schon geschrieben, dass die Benchmarks (sofern nicht anders vermerkt) immer auf höchsten Einstellungen durchgeführt werden?
    Das ist halt wirklich Standard mittlerweile, dass solche Karten empfohlen sind. Aber wenn man auf Hoch oder Mittel (oder eine Mischung daraus) runtergeht, bekommt man die 60 FPS schon rein. Die krieg ich in SWO aktuell sehr zuverlässig und das Spiel sieht immer noch bombig aus.
    Das ist eh so eine eher philosophische Sache mit den Ultra-Einstellungen, die sind halt eigentlich für die Flexer da. Oder halt auch, wie im Falle von KCD oder diesem anderen Spiel, über das ich kürzlich las, dass man die Einstellungen nicht ernsthaft für aktuelle Systeme konfiguriert, sondern um Jahre später mit dann up-to-date-r Hardware gespielt zu werden.
    Soll heißen: Aktuelle Grafikporns sehen auch mit etwas nach links gezogenen Reglern immer noch sehr ansehnlich aus. Na gut, die Switch-Version von LHA vielleicht nicht (hab das Video nicht gesehen), aber die Switch wird ja mittlerweile auch von jedem Mittelklasse-Handy ausgestochen.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1