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Machinarium (Adventure) – Machinarium

Vor zwei Jahren eroberte ein rostiger kleiner Roboter die Herzen der Adventure-Spieler. Jetzt hat der Indie-Sympathieträger aus Tschechien endlich den Sprung auf Apples Tablet geschafft. Wer sich durch die wunderhübsch gezeichneten Schrottplatzwelten rätseln möchte, muss allerdings ein iPad 2 besitzen – das Vorgängermodell wird nicht unterstützt.

© Amanita Design / XGen Studios / Daedalic / Lace Mamba

Fazit

Das hat der kleine Josef nicht verdient: Schade, dass ausgerechnet ein derart charmantes Adventure wie Machinarium keine fehlerfreie mobile Umsetzung bekommt – und dass Besitzer des ersten iPad gleich ganz außen vor bleiben. Die wunderhübsch verschnörkelten Blech-Kulissen passen prima zum Tablet-Bildschirm, doch leider flutscht das Antippen der Gegenstände nicht ganz so problemlos wie mit der Maus. Auch ein paar kleine Bugs zehren an den Nerven: Zu Beginn wussten wir mitunter nicht, ob die Entwickler etwas geändert haben oder uns ein Fehler am Antippen eines Gegenstandes hindert. Wenn man sich davon nicht abschrecken lässt, entfaltet das Spiel aber trotzdem noch fast die gleiche Faszination wie vorm PC: Es ist unheimlich entspannend und faszinierend, durch die skurrile Welt zu stapfen, während einem der kleine Protagonist mehr und mehr ans Herz wächst.

Wertung

iPad
iPad

Ein paar kleine Bugs und Steuerungs-Macken nerven, können den Spaß an der unheimlich charmanten Entdeckungsreise aber nur leicht trüben.

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