Pro & Kontra
Gefällt mir
- ansehnliche 3D-Karte
- solide Echtzeit-Strategie
- viele Großnationen wählbar
- viele Diplomatie-Optionen, gutes Vasallsystem
- nicht alles, sondern Schlüsselprovinzen erobern
- Nachschub, Moral & Kriegsmüdigkeit wichtig
- Generäle gewinnen Fähigkeiten
- Tutorial und viele interne Hilfen
- Nationen mit exklusiven Ideen
- Land-KI zieht sich clever zurück
- drei Schwierigkeitsgrade
- Multiplayermpodus für bis zu 32 Spieler
- eigene Mods erstellen
Gefällt mir nicht
- nur ein Spielziel: Vorherrschaft zu Land & See
- kaum taktischer Einfluss auf eigene Armeen
- undurchsichtiges Wirtschafts
- & Ideensystem
- Meerengen ohne Schiffe überqueren
- unaufmerksame bis dumme Marine
- KI
- fummeliges Beladen von Schiffen
- strategische Karten
- KI zu passiv (freie Grenzen)
- unerklärliche diplomatische Entscheidungen
- fummelige Steuerung mit viel Mikromanagement
- kein Einfluss auf Fähigkeiten der Generäle
- einige Rechtschreibfehler & Menüfehler
@Cp6uH
Besser hätte ich es nicht formulieren können! Hearts of Iron II hat sich trotz Komplexität irgendwie "fluffig" gespielt. Der dritte Teil hat mich aber schlicht unter 10.000 Provinzen und einem Berg an völlig überfrachteten Aufgaben begraben! Sowas macht dem Ottonormalparadoxer irgendwann keinen Spaß mehr! Zu viel Hardcore macht ein Spiel schlicht unspielbar!
Ich bin ja selber bekennender Paradox-Fan und vor allem Hearts of Iron 2 habe ich gefühlte 100 x durchgespielt.
Aber Paradox ist leider mit der Zeit ein wenig Opfer seiner eigenen Fans geworden. Klar - es sprich durchaus für Paradox, dass sie sich die Wünsche ihrer Fans derart zu Herzen nehmen. Doch bei Hearts of Iron III - dem großen Griff in die Kloschüssel - hat man gesehen was passieren kann, wenn man versucht es allen recht zu machen. Ein Grand Strategy Game hört dann auf Spass zu machen, wenn ich einen richtigen Generalstab benötige, um es zu spielen. 10.000 Provinzen, völlig überfrachtete Forschung, so gut wie keine Events, eine Truppenvielfalt, welche selbst Manstein überfordert hätte ... das war einfach zu viel des Guten.
Und ich wollte HoI3 wirklich wirklich eine Chance geben ... aber alleine die rote Armee umzustrukturieren bei Spielanfang hat 2 Spieltage in Anspruch genommen. Verschlimmbesserung pur
Hier muss ich Jörg mal zustimmen. Testweise hab ich mir die Demo runtergeladen, und sofort, nachdem ich im Spiel war und den Pausemodus beendete, kam die Meldung, dass sich Frankreich und England verbündet haben!
Also nee ...
Das Pochen auf historische Genauigkeiten bei späteren Bündnissen wäre in diesem fiktiven Spiel tatsächlich fehl am Platze - schließlich will man ja die Geschichte ja umschreiben, sonst macht der Kram keinen Spaß.
Aber in diesem Fall geht es eher Richtung nerviger Bug, denn England und Frankreich sind sich (historisch korrekter Weise) zu Beginn spinnefeind, wobei Preußen und England gleichzeitig ein tolles Verhältnis im Spiel haben. Dadurch wirkt das Bündnis zwischen Frankreich und England gegen Preußen weder historisch noch in der Spielumgebung authentisch. Das war ärgerlich, aber auch nicht der entscheidende Kritikpunkt an March of the Eagles. Und nix mit Determinismus. :wink: