Knuddel Man
Capcom bleibt seiner Linie treu: Wie Maverick Hunter X <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8988′)“> ist auch Mega Man: Powered Up im Grunde kein neues Spiel, sondern ein Remake – allerdings eines, das sich gewaschen hat! Der wichtigste Punkt ist hierbei, dass euch zwei Spielmodi erwarten: Old Style und New Style. Ersteres freut den Traditionalisten: Größtenteils klassisches Leveldesign, Original-Bildschirmgröße (sprich: dicke schwarze Balken links und rechts), die gute alte Musik vom NES verwöhnt das Ohr, die Welten und Gegner sind ordentlich schwer. Doch der wahre Spaß beginnt mit dem »New Style«: Hier erwarten euch u.a. brandneu gestaltete Levels, die natürlich den gesamten PSP-Screen ausnutzen, zwei frische Bossgegner (Oil Man und Time Man), eine nähere Kameraperspektive, die die frische Optik groß ins Bild rückt, eine klitzekleine Story (die wie der Rest des Spiels komplett englisch ist) sowie drei vor jedem Level wählbare Schwierigkeitsgrade. Letztere kommen sowohl dem
blutigen Anfänger als auch dem ausgefuchsten Mega-Zocker entgegen, bietet doch die einfachste Variante viele und gut verteilte Checkpunkte, nur simpel attackierende Standard- und Bossgegner sowie massig zusätzliche Hilfsplattformen, die den teilweise hammerharten Jump-n-Run-Einlagen erfolgreich den Zahn ziehen – auf der härtesten Stufe erwartet euch dagegen das gewohnt haarsträubend schwere Mega Man-Erlebnis, das Fans kennen, lieben und auch fordern.Habt ihr einen Bossgegner erldigt, könnt ihr fortan seine Waffe einsetzen.
Besonders neu und vielleicht auch etwas gewöhnungsbedürftig ist der komplett neue Grafikstil: Die seitlich scrollenden, mit einem schönen 3D-Tiefeneffekt versehenen 2D-Levels sind durch die Bank im kunterbunten, etwas eckigen LEGO-Stil aufgebaut, alle Figuren sind Manga-ähnlich klein, knuffig und mit übergroßen Köpfen verziert. Alles ist auf süß und putzig getrimmt – ich mag es, aber Hardcore-Fans könnten sich am überraschenden Bonbon-Stil der sonst eher ernsten Serie durchaus stören. Aber wieso eigentlich, denn gerade durch dieses unerwartete Element gewinnen z.B. die Bossfights erheblich an Spaß: Da werden zuerst verkniffene Blicke und wilde Dialoge ausgetauscht, nur damit am Ende der erledigt japsende Boss gegen die Wand geflatscht wird, gefolgt von einer bunten Puffwolkenexplosion. Standard-Feinde schauen kurz vor ihrer Auflösung mit großen Kulleraugen dumm aus der Wäsche, Mega Man rudert auf Eis schliddernd wild mit den kleinen Ärmchen hin und her und schleppt bei einem
Mangel an Lebensenergie eine Trauermiene mit sich herum – süß! Merkwürdig nur, dass das Ganze recht schnell ins Ruckeln gerät; so spektakulär ist die Kulisse nun auch wieder nicht!Zwei Obergegner wie der hier im Bild gezeigte Time Man sind brandneu.
Jede Menge Mega
Das MM-Spielprinzip ist bewährt und gut, wurde also auch dieses Mal nicht verändert: Ihr ballert und springt durch herausfordernd designte Levels, erledigt den am Ende jeweils wartenden Bossgegner und kassiert seine Waffe, die ihr fortan nach Belieben einsetzen dürft. Nach dem Prolog dürft ihr über die Reihenfolge der nächsten acht Levels selbst entscheiden, was indirekt Auswirkungen auf den Schwierigkeitsgrad hat. Denn jeder Boss reagiert auf eine Waffe besonders allergisch, die es natürlich erstmal herauszufinden gilt, auch sind bestimmte Levelbereiche nur mit speziellen Wummen erreichbar – mehrmaliges Durchspielen ist also fast schon Pflicht.
Im Gegensatz zum Mega Man X-Remake hat Capcom in den kleinen Bruder Tonnen an Zusatzmaterial dazugepackt. So freuen sich Forschernaturen darüber, dass sie insgesamt satte 468 Aufgaben erwarten – was aufgeschlüsselt soviel bedeutet wie mit jedem spielbaren Charakter das Game auf allen Schwierigkeitsgraden durchzuzocken! Denn neben dem Blauling könnt und sollt ihr noch die Kontrolle über jeden einzelnen Boss übernehmen, außerdem warten noch diverse freispielbare Bonusfiguren wie die liebreizende
Begleiterin Roll, die ihre Gegner mit einem Besen (!) verdrischt. Jeder Boss hat unterschiedliche Spezialeigenschaften, die, falls ihr immer noch nicht genug habt, spätestens in den 100 Challenges zum Tragen kommen: Hier warten auf jede Figur zehn Herausforderungsparcours, auf denen ihr vom Start zum Ziel rennen müsst. Klingt einfach? Ha! Pixelgenaue Sprungeinlagen, Feinde, gegen die man sich nicht verteidigen darf oder »Überlebe für eine Minute mit nur einem Krümel Lebensenergie!«-Aufgaben sind auch für Seriencracks alles andere als ein Klacks. Und falls ihr euch danach immer noch nicht an Mega Man satt gesehen habt, wartet schließlich noch der Leveleditor, mit dem ihr eure ganz persönlichen Herausforderungen basteln und via Infrastructure mit der ganzen Welt teilen dürft – außerdem bietet Capcom auf regelmäßiger Basis frischen Content (z.B. neue Klamotten für Roll) zum Download an. Ihr seht schon, das Spiel ist für einen eigentlich simplen Shooter erschreckend umfangreich!Die Knuddeloptik ist gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber überraschend gut!
bin echt am überlegen ob ich es kaufen sollte. eigentlich stand es schon fest das monster hunter gekauft wird aber jetzt? megaman ist wirklich cool und das spiel ist es bestimmt auch und ich weis nicht ob ich es kaufen sollte
wie gerne habe ich damals megaman2 gespielt....heute immer noch!! Und schon immer habe ich mir eine wiedererweckung dieser wirklich genialen spielserie gewünscht(megaman 1- sind wirklich die besten).Aber die ersten bilder haben mich damals geschockt!Die grafik wurde wirklich unpassend ausgesucht!und leider gibts das spiel nur auf psp...ich hasse die teilung!