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Mercenaries 2: World in Flames (Action-Adventure) – Mercenaries 2: World in Flames

Es gibt vielerlei Möglichkeiten, angestaute Aggressionen abzulassen, ohne dabei die Menschheit in Mitleidenschaft zu ziehen: Manch einer tobt sich stundenlang am Boxsack aus, andere spielen Gears of War, progressive Zeitgenossen heben sich ihren Furor für Internetforen auf, andere finden inneren Frieden in Stellungen wie dem Sonnengruß oder dem rostigen Elefanten. Aber gibt es eine schönere Art, sich selbst davon abzuhalten, die Welt zu sprengen, als genau dies virtuell zu tun?

© Pandemic (PS3, 360, PC) / Pi Studios (PS2) / Electronic Arts

Her mit diesem Panzer!

Die Gegner-KI ist extrem simpel – so simpel sogar, dass ihr oft genug am Besten beraten seid, wenn ihr euren Ellbogen statt der MG einsetzt…

Das Spielprinzip von Mercenaries 2 bleibt dem Vorgänger und damit eigentlich allen »Sandbox«-Spielen treu: Ihr rennt, fahrt und fliegt durch die bemerkenswert große Gegend, redet mit Kontaktleuten, die euch neue Aufträge zuschanzen, und hakt diese für Geld und Ausrüstung ab – wodurch neue Missionen freigeschaltet werden. Es gibt viele Parteien im Spiel, mit denen man sich gut oder schlecht stellen kann, was nicht nur Einfluss auf die Stimmung der entsprechenden Soldaten und mögliche Geschäftsbeziehungen, sondern auch auf künftige Aufgaben hat. Das Design derselben ist angenehm abwechslungsreich und beschränkt sich nicht nur auf »Fahre dorthin, mache alles platt«-Aufgaben. Ihr müsst auch mal einen experimentellen Monster Truck Probe fahren, einen entführten VIP befreien, Terroristen abhorchen, dicke Bomben besorgen, damit ein Luftschutzbunker geknackt werden kann – oder auch einfach mal von allen Seiten heranstürmende Terroristen mit durchschlagskräftigen Argumenten abwehren. Das Wichtigste ist bei jeder Mission: Möglichst keine Zivilisten zu Schaden kommen lassen. Das kostet nämlich Geld, und das will man ja nicht in anderer Leute Krankenhausaufenthalt investieren.

Der Fuhrpark des Spiels kann sich sehen lassen: Neben Autos und Motorrädern in vielerlei Variation könnt ihr auch mit Jetskis, Schlauchbooten, MG-Jeeps, Panzern, Buggies, Choppern oder

Das Kapern von gegnerischen Fahrzeugen läuft immer gleich ab und ist damit viel zu einfach.
Helikoptern die Schuhsohlen schonen. Der Erwerb ist ganz einfach: Fahrer raus, Söldner rein – GTA ist einfach überall. Im Falle von Panzern ist das Ganze nicht ganz so einfach, denn zuerst muss der oben platzierte MG-Schütze mit einem gezielten Schuss ausgeschaltet und anschließend noch der Fahrer zur Herausgabe der Schlüssel überredet werden. 

Das passiert durch einen kurzen und sehr simplen Reaktionstest, der leider pro Tank-Typ (und davon gibt es sehr wenige) immer gleich abläuft. Die Steuerung der Vehikel ist angenehm flott und geht leicht von der Hand – wem GTA 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9777′)“>

zu kompliziert war, der wird hier sehr viel Freude haben.

Besondere Aufmerksamkeit sollte noch dem Helikopter zukommen: Den könnt ihr nicht nur nutzen, um euch schnell von A nach B transportieren zu lassen, sondern auch, um in der Umgebung herumliegende Geldstapel, teure Munition oder Benzintanks aufzusammeln. Dazu müsst ihr das Fundstück markieren und grünen Rauch aussenden, woraufhin Pilot Ewan angeschwirrt kommt, die Winde ausfährt und die Beute einsackt. Oder auch nicht, denn wie bereits erwähnt überlegt er es sich mitten im Flug des Öfteren einfach anders und kehrt ohne ersichtlichen Grund zur Basis zurück – es empfiehlt sich also, so lange an Ort und Stelle zu bleiben, bis die Abholung perfekt ist. Darüber hinaus kann man den Helikopter auch nutzen, um sich in Notsituationen auch schnell aus Krisengebieten abholen zu lassen, was übrigens auch automatisch (und kostenpflichtig) erledigt wird, wenn man mal draufgeht. 

Der Destruktionsgrad ist beachtlich: Genügend Feuerkraft vorausgesetzt könnt hir ganze Häuserblöcke in Schutt und Asche legen.

Was aber kein großes Problem ist, da innerhalb von Missionen gesetzte Checkpunkte unnötig lange Wiederholungen dankbarerweise unnötig machen.

 

Unfreiwillig allein

Zwischen den Hauptmissionen habt ihr die Möglichkeit, euer Geschick auf die Probe zu stellen: Im Hauptquartier ziehen nach und nach immer mehr Mitbewohner ein, die unterschiedliche Herausforderungen anzubieten haben. Koordinatorin Fiona testet z.B. euer Geschick an der Waffe, Mechanikerin Eva stellt den Bleifuß auf eine harte Probe, Pilot Ewan konsequenterweise die Helikopterhand. Diese Herausforderungen bringen in erster Linie Geld, da ihr auf den Ausgang wetten könnt. Außerdem werden so neue Waffen, Fahrzeuge und Klamotten freigeschaltet.

 

       

  1. Selbst die PC Version ist derart mangelhaft das sich ein Kauf defenetiv nicht lohnt am anfang vllt ok aber nach und nach immer schlechter aber gibt ja noch gutes von EA ;)

  2. Die Version für die PlayStation2 ist überhaupt nicht richtig spielbar. Es kommt einem so vor, als würde alles in Zeitlupe ablaufen. Nach einer halben Stunde ist man wie besoffen.

  3. GamePrince hat geschrieben:Hm ... die Presse hält nicht viel von, aber die User sind (voll?) zufrieden damit.
    Hm ... . :Kratz:
    die presse muss auch nach ihren wertungs kriterien gehen während die user aus dem bauch heraus sagen was sie davon halten

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