Wo andere Hersteller vielleicht ein komplett eigenes Spiel auf den Markt schmeißen würden, hat sich Konami von den ursprünglichen Plänen verabschiedet und mit Metal Gear Online (MGO)die Onlinegefechte für bis zu 16 Spieler auch noch in Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots gepackt. Bevor es losgeht, müsst ihr allerdings zunächst die etwas nervige Anmelde-Prozedur über euch ergehen lassen. Anstatt einfach mit eurer PSN-ID flott und unkompliziert ins Spiel einsteigen zu können
, müsst ihr neben einer separaten Game-ID auch noch eine Konami-ID anlegen – natürlich beides mit einem eigenen Passwort (und einem beschränkten Zeichensatz). Dann noch schnell Adressdaten und E-Mail-Adresse eintragen – erst dann dürft ihr euch bei MGO anmelden und damit beginnen, euren Charakter zu basteln. Allerdings bekommt ihr hier nur das Starterpack, in dem ihr lediglich eine Figur anlegen sowie mit diversen (wenigen) Gadgets und Klamotten von der Sonnenbrille bis zur Sturmhaube ausstatten dürft. Im Prinzip verfolgt Konami mit MGO ein ähnliches Konzept wie EA und DICE mit dem kommenden Battlefield: Heroes: Das Grundprogramm wird kostenlos geliefert, während ihr für zusätzliche Inhalte die Kreditkarte zücken müsst. Wie und zu welchen Preisen ihr den Online-Teil in diesem Fall erweitern könnt, lässt sich noch nicht genau abschätzen. Auch steht noch ein großes Fragezeichen hinter der Frage, ob spätere Zusätze die Spielbalance negativ beeinflussen und großzügigen „Investoren“ mit stärkeren Waffen oder effektiveren Tarnanzügen mehr Macht auf dem Schlachtfeld gegeben wird.
Der etwas andere Shooter
Fakt aber ist: Auch in dem Starter-Pack bekommt ihr mit MGO einen vollwertigen Mehrspielermodus, dessen Konzept direkt von Metal Gear Solid: Portable Ops <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9819′)“> und Metal Gear Solid 3: Subsistence <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7734′)“> übernommen und dabei leicht erweitert wurde. Dazu zählt z.B. das SOP-System, das auch in der Geschichte um Snakes Solo-Einsatz eine wichtige Rolle spielt und es euch ermöglicht, euch mit euren Teammitgliedern zu synchronisieren. Dabei salutiert ihr am Beginn einer Runde einfach in der Gruppe und schon sind die Nanomaschinen aller Spieler miteinander vernetzt. Der große Vorteil: Ihr seht nicht nur, wo sich eure Mitspieler befinden – selbst durch Wände hindurch erkennt ihr eine farblich hervorgehobene Silhouette -, sondern bekommt auch die Position von Feinden übermittelt, die sich gerade in ihrem Blickfeld befinden. Für Teams und Clans ist SOP somit eine enorm große Hilfe und gleichzeitig eine prima Idee, die man in dieser Form noch
nicht in einem teambasierten Shootern gesehen hat. Doch ganz normal ist MGO ohnehin nicht, denn auch hier bedient ihr euch an Elementen, die typisch für die Serie sind. So könnt ihr euch auch in Onlinegefechten unter Kartons verstecken und so den an sich hektischen Shooter-Spielablauf mit Stealth-Elementen anreichern. Es ist ein tolles und gleichzeitig spannendes Gefühl zu sehen, wie ein Gegner an euch vorbeirennt, während ihr unter dem Pappkarton kauert. Wenn ihr ihn dann noch von hinten attackiert – sei es mit Waffengewalt oder im Nahkampf durch CQC-Techniken – ist die Genugtuung umso größer. Oder in welchem anderen Spiel (God of War <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5159′)“> mal ausgenommen) werdet ihr mit Katapulten durch die Luft geschleudert, um größere Entfernungen zurückzulegen? Es sind gerade solche Momente, in denen Kojima das eigentlich ernste Geschehen mit einer Prise Humor auflockert – man denke hier auch an die Jagd nach den putzigen Figuren Kerotan (Frosch) und GO-KA (Quietsche-Entchen) im Stil von Capture the Flag oder der klassischen Eroberung, wie man sie schon aus MGS 3: Subsistence kennt. Und gerade das macht auch MGO zu etwas ganz Besonderem im Mehrspieler-Einerlei.
Ich hab vor allem keinen Bock mehr auf die teils starre Kameraperspektive. Damals notwendiges Übel wegen Limitierungen der Hardware.
Twin Snakes hab ich hier 3x rumliegen, bevorzuge allerdings ebenfalls das PS1 Original.
Nach 1 ist Teil 4 allerdings definitiv mein Lieblingsteil.
.. ich glaube bei Teil 2 spielt zu sehr die Enttäuschung von damals mit rein, dass man Raiden und nicht Snake spielt ...
Jahre später beim Spielen der HD Collection hat mir der 2er dann zwar ebenfalls sehr gefallen.. aber dieses "Trauma" aus PS2 Zeiten ist nicht umwunden ..^.^''
Mit Snake Eater konnte ich dagegen nie wirklich warm werden.
Könnte nicht mit dem Finger drauf zeigen, was es war ... aber sowohl beim PS2 Release, als auch später mit der HD Collection wollte der Funke nicht überspringen .. Keine Ahnung.
Der 4er dagegen.. war in meinen Augen genau der Abschluss, den diese Serie gebraucht hat.
Eine Quintessenz all der Aspekte die Metal Gear Solid großartig machen .. und auch die Ecken und Kanten, an denen man sich reiben kann. Herrlich.
Ich liebe dieses Spiel...
Alleine der Sound, wenn man mit BigBoss's gun [Patriot] zielt: ..^.^''
TTS? Dann lieber das Original in Pixel Grafik :O