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Monster Hunter Wilds im Test: Alles zum Endgame und unsere finale Wertung

Mit Monster Hunter Wilds will Capcom die Reihe in die Open World bringen. Ob das klappt? Verrät unser Test zum Spiel.

Ein Screenshot aus Monster Hunter Wilds mit Gemma davor.
© Capcom / Adobe Photoshop [M]

Monster Hunter Wilds TEST - Eine Neuerung verändert alles!

Wie gut das neue Monster Hunter Wilds von Capcom ist, seht ihr in unserem Test-Video!

Ein kleiner Schönheitsfehler

So malerisch und einladend die offene Welt auch ist, muss ich hinsichtlich der Grafik ein wenig meckern, denn hier wäre mehr drin gewesen. Besonders im Performance-Modus fallen unscharfe oder nachladende Texturen ins Auge und Strukturen wie Haare, Fell und Gras sind teilweise sehr krisselig. Zu genau solltet ihr also nicht auf Details achten – oder im Auflösungsmodus spielen, was ich angesichts der actionreichen Kämpfe aber weniger empfehlen kann.

Optionen, Optionen, Optionen

Auch in anderen Bereichen stehen euch eine Menge Optionen zur Auswahl. So ist abermals ein umfangreicher Charakter Editor am Start, der euch Gesichtsstruktur, Haarfarbe, Frisur und Figur und jede weitere, noch so kleine Kleinigkeit anpassen lässt. Allerdings: Ihr könnt euer Aussehen genau wie damals in Monster Hunter World nur einmal kostenfrei ändern und werdet anschließend zur Kasse gebeten. Eine weitere Anpassung benötigt nämlich jeweils einen sogenannten „Charakter- & Palico-Bearbeitungsgutschein“.

Ein Screenshot aus Monster Hunter Wilds.
Auch euren Saikrii könnt ihr optisch anpassen, wenn ihr besonders stylisch durch die Gegend reiten wollt. Aber auch seine Grundausstattung kann sich schon sehen lassen. Credit: Capcom

Die sind beispielsweise im PlayStation-Store im Dreierpack für 6,99 Euro erhältlich, allerdings für euren Charakter und den Palico getrennt. Wollt ihr welche für beide, werden 9,99 Euro fällig. Hier bedient man sich einer lästigen Art der Monetarisierung, die in einem Vollpreistitel wie Monster Hunter Wilds meiner Meinung nach nichts zu suchen hat.

Auch die Palicos sind wieder mit von der Partie und können sich jetzt tatsächlich mit ganzen Sätzen verständigen. Fand ich schon beim Anspielen grauenhaft, beim Testen sowieso. Falls es euch genauso geht wie mir, gibt es gute Neuigkeiten, denn die bizarre Entscheidung kann im Menü rückgängig gemacht werden, sodass die Palicos wieder wie gewohnt und passend zu ihrer katzenartigen Erscheinung miauen.

Dieser kleine süße Racker soll jetzt wie ein Mensch reden? Nicht mit mir! Keine Ahnung, wer das wollen würde… Credit: Capcom

Hinsichtlich der Barrierefreiheit verdient Capcom ebenfalls Lob: Ihr könnt die Größe und den Maßstab der Minimap anpassen, die Geschwindigkeit und Empfindlichkeit der Kamera bestimmen und natürlich eure Tasten frei nach Wunsch belegen. Außerdem gibt es einen Modus für diejenigen, die unter Arachnophobie, also der Angst vor Spinnen leiden. Der betrifft allerdings nur Kleinvieh und endemische Lebewesen, die Monster Lala Barina und Nerscylla bleiben unverändert.

Nicht nur was für Einzelgänger*innen

Natürlich könnt ihr dank Multiplayer-Funktionen erneut mit Freund*innen jagen, wenn ihr in eurem Umkreis ebenfalls affine Franchise-Fans versammelt; oder euer Überleben in die Hände von Fremden geben. Anfänglich erfordert das ein gewisses Maß an Bereitschaft, sich in die vielen Systeme wie Verbindungsgruppen und Jagdlobbys reinzufuchsen. Habt ihr die Anstrengungen hinter euch gebraucht, läuft das Zusammenspielen aber eigentlich wie am Schnürchen und bereitet wieder eine ganze Menge Spaß, außerdem ist Crossplay zwischen verschiedenen Plattformen möglich.

Tatsächlich bietet Monster Hunter Wilds aber auch die Möglichkeit, ein Not-Leuchtzeichen abzufeiern, wenn ihr offline seid. Wer sich euch dann anschließt? Nützliche NPCs! Aber sind die wirklich hilfreich oder eher Ballast, der die Lebensleisten der Fressfeinde nach oben schießen lässt? Nun, erfahrene Jäger*innen aus Fleisch und Blut sind sicher nochmal wertvoller, trotzdem können die vom Spiel zur Verfügung gestellten Charaktere immer noch gut als Ablenkung dienen und beißen nicht direkt ins Gras, wenn sie von einem Monster schief angeschaut werden.

  1. das gruppenspiel in der kampagne ist grotten schlecht gemacht, selten so eine murks gesehen. zum teil war nicht mal möglch dem spielpartner beizuterten obwohl gleicher quest schritt.

  2. Mein Endgame-Update und meine Wertung sind nun ebenfalls im Artikel zu finden. Außerdem habe ich Pro & Contra basierend auf dem Feedback noch einmal angepasst und finde, die zusammenhängenden Punkte sind nun klarer erkennbar. Viel Spaß beim Lesen. :mrgreen:

  3. Ich unterschreibe den Punkt mit der Fettschreibung: Es wirkt recht willkürlich und verwirrt im Lesefluss eher als das es hilft. Ich würde mir hier auch eher wünschen möglichst ganz darauf verzichten bzw. wirklich nur signifikante Stellen zu fetten: "14 verschiedene Waffengattungen" bspw. finde ich ein absolut relevant Fakt und gut dass es gefettet wurde. Passagen oder Schlagwörter wie "Ihr merkt:", "kreativer Neuschöpfungen" oder "ein fürstlicher Anblick" dagegen überhaupt nicht. Weniger ist hier definitiv mehr.
    Ich erwarte bzw. wünsche mir von solchen visuellen Eyecatchern einfach, dass sie mich - insbesondere bei einem nochmaligen Überfliegen des Textes - direkt auf die relevantesten Punkte/Fakten/Argumente lenken und diese hervorheben. Ein Satz wie "neue Mordwerkzeuge gibt es in Monster Hunter Wilds keine" tut das.
    Wenn einfach irgendwas in jedem zweiten Satz gefettet wird geht dieser Effekt aber völlig verloren. Ein gefetteter Satz wie "auf der einen Seite schade" sagt dagegen garnichts, sondern erwartet von mir dass ich erst dazu den umliegenden Bereich lese, um überhaupt zu verstehen was denn Schade ist.

  4. insaneRyu hat geschrieben: 24.02.2025 21:34 Im Fazit bzw Pro und Kontra ist der Versatz zwischen den Sätzen die im Pro anfangen und dann im Kontra enden außerdem teils sehr groß. Ich musste da erstmal etwas suchen bis ich jeweils die korrekten Kombinationen gefunden hatte. Kein Beinbruch, aber etwas nervig. Wäre toll wenn bei der Nutzung dieses 'Features' darauf geachtet wird, dass Anfang und Ende jeweils in der gleichen Zeile sind.
    Ich habe versucht, da ein wenig herumzuexperimentieren, bin aber zu keinem besseren Ergebnis gekommen. Dadurch, dass die Sätze bei Contra teilweise länger waren, standen sie nie genau nebeneinander. Daher habe ich mich dann zum Schluss einfach dafür entschieden, sie ganz ans Ende zu packen, damit man zumindest nicht noch zwischen den anderen Punkten hin- und herspringen muss. Aber ich kann verstehen, dass du damit nicht unbedint zufrieden bist.
    insaneRyu hat geschrieben: 24.02.2025 21:34 Eine kleine Kritik zum Test habe ich aber dann noch noch: gefühlt geht er nicht wirklich in die Tiefe und leiert nur alles herab was man aus der Vorberichterstattung eh schon kennt. Kein Wort zur Waffenbalance (Ist Bogen so übermächtig wie befürchtet? Ist Langschwert immer noch die easy-to-learn Waffe die gefühlt von 50% aller Spieler bevorzugt werden wird?) Welche Waffen fühlen sich durch die Veränderungen von World / Rise zu Wild besser oder schlechter an? Wie schwer / leicht ist es die Dekos zu grinden? Hoher Grindaufwand oder kommt man einfach an eine solide Grundausstattung um alle Waffen ordentlich nutzen zu können? Wie verändert sich das Feeling diverser Waffen von Early zu Lategame? (In World / Rise brauchten manche Waffen ja schon bestimmte Skills um gut nutzbar zu sein, weil sich die Waffen ohne die Skills einfach unglücklich spielten.)
    [Ja manche Infos sind für eine generalisten Videgamewebsite vielleicht zu speziell, aber trotzdem fühlt sich der Test sehr oberflächig an]
    Danke dir für die Kritik, die auch gut verstehen kann. Dass die...

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