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Moss (Action-Adventure) – Märchenhaftes VR-Diorama

Auf der PSVR, Rift und Vive hat sich Moss zum Liebling vieler VR-Fans gemausert.Im Action-Adventure steuert man mit dem linken Stick ein Mäuschen durchseine Märchenwelt, während man per Bewegungssteuerung Brücken und Fallendurch die Kulisse schiebt. Wir haben uns die Umsetzungen für Valve Index und Oculus Quest angeschaut, die mit dem kostenlosen DLC-Kapitel „Twilight Garden“ von Anfang an etwas mehr Umfang zu bieten haben.

© Polyarc / Polyarc

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unterhaltsame Rätsel mit vielen kleinen Aha-Effekten
  • zauberhafte Märchenwelt
  • unheimlich liebevolle, detailgetreue Animationen
  • Diorama-Perspektive weckt die Neugier und animiert zum Umschauen
  • viele urige Details in den Kulissen
  • sehr saubere, augenschonende Grafik
  • feste Perspektiven machen das Spiel auch für übelkeitsempfindliche Naturen sehr komfortabel
  • noch eleganteres, zweihändiges Manipulieren der Umgebung

Gefällt mir nicht

  • Kämpfe aufgrund von Zweihand
  • Steuerung noch einfacher als in der zu leichten PSVR
  • Fassung
  • keine echten Zwischenbosse
  • Story
  • Sequenzen auf animierten Buchseiten ziehen sich nervig in die Länge
  • Potenzial wird in den knapp fünf Spielstunden noch nicht genug ausgenutzt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 24,99 Euro
  • Getestete Version: Steam- bzw. Oculus-Version
  • Sprachen: Deutsch, Spanisch, Englisch, Italienisch, Französisch und mehr
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
  1. Bin gerade durch mit diesem unglaublich sympathischen Abenteuer. Ich würde am liebsten in die Luft springen und den gamern, da draußen sagen wie toll Vr ist und wie wichtig VR für die Spiele Branche wäre und ist. Unglaublich, das noch so wenige sich dafür begeistern. Wer, das Lesen sollte ihr dürft Moss nicht verpassen wenn Ihr Fantasy games mögt.

  2. Das Spiel ist aktuell bei Steam im Angebot und es ist wunderbar!
    Ein Must-Have für jeden Oculus Rift-Besitzer!
    Ich finde es hervorragend wie die VR-Technologie hier in das Spiel einbezogen wird. Man spielt quasi auf zwei Ebenen: Die eine ist die direkte Steuerung der Spielfigur, die andere ist die Ebene des Beobachters und Manipulators, der hier und da Aktionen tätigt, die auf der anderen Ebene nicht möglich sind. Das ist klasse! Davon muss es mehr geben. Wenn nicht in einem zweiten Teil, dann in einem anderen mit ähnlicher Nutzung. Ein vollkommen treffendes Fazit.
    Und Quill ist wirklich niedlich. :D

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