Fazit
Zuerst musste ich verdauen, dass es keine Unterstützung für Move-Controller gibt. Denn die hätte zusammen mit einer ordentlichen Physik für eine Immersion gesorgt, die den simplen Minispielen auf Dauer fehlt. Doch nachdem ich mich auf die einfache Steuerung bestehend aus der R2-Taste am Pad sowie akkurate Erfassung der Kopfbewegung eingelassen hatte, entstand auf dem virtuellen Basketball-Court durchaus Spaß. Der ging allerdings beinahe ebenso schnell wie er kam. Denn so unkompliziert die vier Aktivitäten rund um Distanzwürfe auch sind (mit dem persönlichen Highlight Präzisionsherausforderung) und so ansehnlich die Kulisse mit ihrer Darstellung der Spielstätte der Indiana Pacers ist, fehlt der NBA 2KVR Erfahrung die Substanz. Die Idee mit dem Partymodus ist zwar konzeptionell gut, doch das ständige Weitergeben des Headsets nervt mitunter – vor allem, wenn man die Linsen zwischendurch reinigen muss. Immerhin bieten die globalen Ranglisten eine solide Grundmotivation, um sich als Solist mit den vier Disziplinen in NBA 2KVR zu beschäftigen. Dank der akkuraten Steuerung hat man immer wieder einen Anreiz, sich und damit seine Position in der Tabelle zu verbessern. Doch es bleibt dabei, dass es weiterhin zu wenige „echte“ Spiele, sondern zunehmend Minispiel-Erfahrungen gibt, die mehr an das Ende der Wii-Ära erinnern als an eine genutzte Chance auf einem neuen interessanten System.Wertung
Visuell ansprechende sowie mit gutem Headtracking ausgestattete, aber inhalts- und immersionsarme Minispiel-Sammlung rund um Distanzwürfe im Basketball.
Visuell ansprechende sowie mit gutem Headtracking ausgestattete, aber inhalts- und immersionsarme Minispiel-Sammlung rund um Distanzwürfe im Basketball.
Visuell ansprechende sowie mit gutem Headtracking ausgestattete, aber inhalts- und immersionsarme Minispiel-Sammlung rund um Distanzwürfe im Basketball.
Was für ein Müll ohne Move! Körbe werfen mit´m Controller, was für ein Schrott!